this post was submitted on 24 Oct 2024
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz

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[–] EddyBot@discuss.tchncs.de 28 points 1 month ago* (last edited 1 month ago) (5 children)

Doch auch die Argumente dagegen sind bekannt. Es gibt zwar Gesundheitseffekte, doch ist der Eingriff in eine relativ persönliche Entscheidung wie die Ernährung heikel. Zudem müsse man darauf achten, dass Steuern auf Lebensmittel auch sozial vertretbar seien, so Kritikerinnen und Kritiker.

Vorher im Text

Die Steuer richtete sich rein an die Getränkehersteller als Anreiz, den Zuckergehalt ihrer Produkte zu reduzieren. Das taten in der Folge auch viele, um unter den niedrigeren Steuersatz zu fallen, mitunter stieg der Preis nicht an.

Vielleicht würde es helfen für einige Menschen wenn man Zucker als Droge die sie ist auch so betitelt

[–] hamburgheftig 11 points 1 month ago

Das ist so eine absurde Argumentation - der Staat mischt sich völlig zurecht ständig und intensiv im Lebensmittelbereich ein. Beginnend von massiven Milliardensubventionen für bestimmte Lebensmittelproduktionen über Hygienevorschriften, Regulierung bestimmter Zusatzstoffe, Festlegung des staatlich definierten Namens, unterschiedliche Mehrwertsteuersätze für verschiedene Lebensmittel und so weiter und so fort. Für einzelne Lebensmittel sind sogar die Verpackungsgrößen vorgeschrieben und normiert. Wer sich jetzt hinstellt und beim Thema Zucker "FREIHEIT! WILLIAM WALLACE" brüllt, der ist leider unehrlich bzw. hat wenig Ahnung von der Branche und den Regeln. Oder der lügt ganz bewusst.

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