Tierwelt

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Community für Austausch zum Thema Welt der Tiere.

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founded 5 months ago
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Im Wald der Schmetterlinge (www.wissenschaft.de)
submitted 5 days ago* (last edited 5 days ago) by marv99 to c/tierwelt
 
 

Alternativer Link @Archive.ph

Diese „Klumpen“ an Bäumen des mexikanischen Schutzgebiets El Rosario Monarch Butterfly Sanctuary sind keine Blätter, sondern Monarchfalter. Die orangefarbenen Schmetterlinge überwintern jedes Jahr zu Millionen an den Oyamel-Tannen des Schutzgebiets westlich von Mexiko-Stadt.

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Aras sind geborene Nachahmer (www.wissenschaft.de)
submitted 6 days ago by marv99 to c/tierwelt
 
 

Wir sind wahre Meister darin, unsere Mitmenschen nachzuahmen – meist geschieht dies sogar unbewusst. Zum Beispiel neigen wir dazu, bei Gesprächen die gleiche Körperhaltung wie unser Gegenüber einzunehmen. Doch offenbar sind wir längst nicht die einzigen Tiere mit dieser Eigenheit. Wie Biologen herausgefunden haben, neigen auch die stark gefährdeten Blaukehlaras dazu, sich gegenseitig zu spiegeln. Das könnte auf eine menschenähnliche Besonderheit in ihrem Gehirn hindeuten.

Paper: Automatic imitation of intransitive actions in macaws | PDF

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submitted 3 weeks ago* (last edited 3 weeks ago) by D_a_X to c/tierwelt
 
 

Archiv

Eichhörnchen fressen bevorzugt Nüsse und Sämereien, verschmähen aber auch Eier, Küken oder Insekten nicht, wenn sie ihrer habhaft werden. Sie sind also durchaus flexibel. Dass sie regelmäßig an Knochen nagen, ist dagegen weniger bekannt. Kenji Suetsugu und Koichi Gomi von der Universität Kobe konnten jedoch bereits mehrfach beobachten, wie Japanische Eichhörnchen (Sciurus lis) an Skelettresten von Sikahirschen (Cervus nippon) kauten. In den »Frontiers in Ecology and the Environment« legen sie eine These vor, warum die Nagetiere dies tun könnten.
Meist handelte es sich dabei um Weibchen, die Jungtiere säugten – eine Lebensphase, in der die Tiere einen deutlich erhöhten Energie- und Mineralstoffbedarf haben. Über die Milch geben sich wichtige Nährelemente wie Kalzium oder Phosphor weiter, die sie nur bedingt über pflanzliches Futter aufnehmen. Knochen bilden dagegen eine bedeutsame Quelle für Minerale, weshalb die weiblichen Eichhörnchen sie als Nahrungsergänzungsmittel nutzen, so die Forscher. Dies sei zuvor bereits in Einzelfällen bei nordamerikanischen Grauhörnchen in den 1940er Jahren berichtet worden, schreiben Suetsugu und Gomi.

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submitted 4 weeks ago* (last edited 4 weeks ago) by Der_aus_Aux to c/tierwelt
 
 
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submitted 4 weeks ago* (last edited 4 weeks ago) by Der_aus_Aux to c/tierwelt
 
 
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Kommen Meisen in eine neue Umgebung, beobachten sie ihre dort heimischen Artgenossen genau und schauen sich bei ihnen Tricks für die Futtersuche ab. Das zeigt eine Studie anhand eines Experiments mit Kohlmeisen. Dafür brachten die Forschenden den Vögeln zunächst in verschiedenen Gruppen bei, eine Futterbox auf eine von zwei Arten zu öffnen. Anschließend setzten sie einige Tiere zu der jeweils anderen Gruppe. Stellten die Meisen fest, dass die Lösungsvariante der dort heimischen Artgenossen eine höhere Belohnung versprach, wichen sie schnell von ihrer erlernten Strategie ab. Demnach hat Zuwanderung einen starken Einfluss darauf, wie die Vögel voneinander lernen.

Paper: Immigrant birds learn from socially observed differences in payoffs when their environment changes | PDF

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submitted 1 month ago by marv99 to c/tierwelt
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Das schillernde Blau und Gelb dieser Riesenmuschel (Tridacna gigas) könnte bald für immer aus unseren Ozeanen verschwinden. Denn die Weltnaturschutzunion IUCN hat die Meeresgigantin als vom Aussterben bedroht eingestuft. Wie eine neue Bestandsbewertung ergab, ist die Populationen der bis zu 1,40 Meter großen und über 300 Kilogramm schweren Muschel im vergangenen Jahrhundert um 84 Prozent zurückgegangen. Lokal ist sie sogar bereits ausgestorben, zum Beispiel im Meer rund um Taiwan.

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submitted 1 month ago* (last edited 1 month ago) by D_a_X to c/tierwelt
 
 

Gemäss einer neuen Studie können Spatzen im Alter mürrischer werden.

  • Im Alter sinke die Zahl ihrer Sozialkontakte, berichtet ein Forschungsteam im Fachjournal «Philosophical Transactions B» der britischen Royal Society.
  • Während die Vögel in jungen Jahren für Erfolg im Leben freundlicher sein müssten, könnten sie im Alter evolutionär betrachtet nach Herzenslust granteln, mutmassen die Forschenden.
  • Bei Spatzen lassen sich junge kaum von älteren unterscheiden, da die Vögel weder graue Federn noch Falten bekommen.
  • Den Forschenden kam ein besonderes Forschungsprojekt zugute: Auf der winzigen Insel Lundy in Grossbritannien wurde seit dem Jahr 2000 das Leben jedes Haussperlings (Passer domesticus) vom Ei bis zum Tod erfasst.
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Eine neue Veröffentlichung behandelt den weit verbreiteten Alkoholkonsum im Tierreich. Über Vor- und Nachteile des Rauschmittels und den Mythos, dass Katzen Alkohol nicht abbauen können

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"Köln, Düsseldorf, Heidelberg und Stuttgart: In vielen deutschen Großstädten gehören freiliebende Papageien seit Jahrzehnten zum Alltag. Sie haben hier eine ökolögische Nische gefunden. Doch nicht alle sind begeistert."

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submitted 2 months ago by marv99 to c/tierwelt
 
 

Rhythmus im Blut: Diese Schopfgibbon-Dame legt gerade eine flotte Sohle aufs Parkett – ein Verhalten, das bereits bei allen Arten ihrer Gattung beobachtet wurde. Sowohl in Gefangenschaft als auch in der Wildnis zeigen weibliche geschlechtsreife Schopfgibbons immer wieder abgehackte „Robotertänze“. Nun haben Biologen endlich auch Zweck und Choreographie dieser Tänze aufgeklärt.

Video: Surprising Gibbon Dances Caught on Camera - Dauer: 3min

Paper: Dance displays in gibbons: biological and linguistic perspectives on structured, intentional, and rhythmic body movement | PDF

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Nachdem die ursprüngliche Population ausgestorben war, setzten Forschende eine andere Art aus. Nach 30 Jahren sah diese der verlorenen Art verblüffend ähnlich

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