Tierwelt

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Community für Austausch zum Thema Welt der Tiere.

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founded 4 months ago
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Kommen Meisen in eine neue Umgebung, beobachten sie ihre dort heimischen Artgenossen genau und schauen sich bei ihnen Tricks für die Futtersuche ab. Das zeigt eine Studie anhand eines Experiments mit Kohlmeisen. Dafür brachten die Forschenden den Vögeln zunächst in verschiedenen Gruppen bei, eine Futterbox auf eine von zwei Arten zu öffnen. Anschließend setzten sie einige Tiere zu der jeweils anderen Gruppe. Stellten die Meisen fest, dass die Lösungsvariante der dort heimischen Artgenossen eine höhere Belohnung versprach, wichen sie schnell von ihrer erlernten Strategie ab. Demnach hat Zuwanderung einen starken Einfluss darauf, wie die Vögel voneinander lernen.

Paper: Immigrant birds learn from socially observed differences in payoffs when their environment changes | PDF

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submitted 6 days ago by marv99 to c/tierwelt
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Das schillernde Blau und Gelb dieser Riesenmuschel (Tridacna gigas) könnte bald für immer aus unseren Ozeanen verschwinden. Denn die Weltnaturschutzunion IUCN hat die Meeresgigantin als vom Aussterben bedroht eingestuft. Wie eine neue Bestandsbewertung ergab, ist die Populationen der bis zu 1,40 Meter großen und über 300 Kilogramm schweren Muschel im vergangenen Jahrhundert um 84 Prozent zurückgegangen. Lokal ist sie sogar bereits ausgestorben, zum Beispiel im Meer rund um Taiwan.

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submitted 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago) by D_a_X to c/tierwelt
 
 

Gemäss einer neuen Studie können Spatzen im Alter mürrischer werden.

  • Im Alter sinke die Zahl ihrer Sozialkontakte, berichtet ein Forschungsteam im Fachjournal «Philosophical Transactions B» der britischen Royal Society.
  • Während die Vögel in jungen Jahren für Erfolg im Leben freundlicher sein müssten, könnten sie im Alter evolutionär betrachtet nach Herzenslust granteln, mutmassen die Forschenden.
  • Bei Spatzen lassen sich junge kaum von älteren unterscheiden, da die Vögel weder graue Federn noch Falten bekommen.
  • Den Forschenden kam ein besonderes Forschungsprojekt zugute: Auf der winzigen Insel Lundy in Grossbritannien wurde seit dem Jahr 2000 das Leben jedes Haussperlings (Passer domesticus) vom Ei bis zum Tod erfasst.
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Eine neue Veröffentlichung behandelt den weit verbreiteten Alkoholkonsum im Tierreich. Über Vor- und Nachteile des Rauschmittels und den Mythos, dass Katzen Alkohol nicht abbauen können

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"Köln, Düsseldorf, Heidelberg und Stuttgart: In vielen deutschen Großstädten gehören freiliebende Papageien seit Jahrzehnten zum Alltag. Sie haben hier eine ökolögische Nische gefunden. Doch nicht alle sind begeistert."

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submitted 1 month ago by marv99 to c/tierwelt
 
 

Rhythmus im Blut: Diese Schopfgibbon-Dame legt gerade eine flotte Sohle aufs Parkett – ein Verhalten, das bereits bei allen Arten ihrer Gattung beobachtet wurde. Sowohl in Gefangenschaft als auch in der Wildnis zeigen weibliche geschlechtsreife Schopfgibbons immer wieder abgehackte „Robotertänze“. Nun haben Biologen endlich auch Zweck und Choreographie dieser Tänze aufgeklärt.

Video: Surprising Gibbon Dances Caught on Camera - Dauer: 3min

Paper: Dance displays in gibbons: biological and linguistic perspectives on structured, intentional, and rhythmic body movement | PDF

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Nachdem die ursprüngliche Population ausgestorben war, setzten Forschende eine andere Art aus. Nach 30 Jahren sah diese der verlorenen Art verblüffend ähnlich

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"Zugvögel fliegen im Herbst gen Süden, zum Beispiel nach Zypern. Doch dort werden viele illegal gefangen. Vogelschützer Shialis erklärt, was helfen würde."

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"Schwein hat, wer heutzutage kein Tier ist: In den letzten 50 Jahren sind die Wildtierbestände weltweit um durchschnittlich 73 Prozent geschrumpft. Das ist das Ergebnis des „Living Planet Report 2024“, für den die Zoologische Gesellschaft London und der Umweltverband WWF weltweit mehr als 5.500 Wirbeltierarten untersucht hat."

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Mit seiner tiefgoldenen Iris und der schlitzförmigen Pupille macht dieser Tokeh-Gecko dem flammenden Auge Saurons aus „Der Herr der Ringe“ Konkurrenz. Doch zu den besonderen Talenten dieses Reptils gehört nicht etwa die Jagd auf Hobbits und andere Ringträger, sondern ein ungewöhnlicher Hörsinn, der gerade erst entdeckt und noch bei keinem anderen Reptil beobachtet wurde.

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Ein bisschen Spaß muss sein: Delfine „lächeln“ ihre Artgenossen während des gemeinsamen Spiels mit geöffnetem Maul an, wie Biologen herausgefunden haben. In einem Drittel der beobachteten Fälle lächelte das Gegenüber sogar zurück und das gemeinsame Herumtollen ging weiter. Dieses Verhalten ist demnach nicht nur Landsäugetieren wie Menschen, Affen und Hunden vorbehalten. Warum aber lächeln so viele Tiere beim Spielen?

Paper: Smiling underwater: Exploring playful signals and rapid mimicry in bottlenose dolphins | PDF

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