Renaturierung - Helft der Umwelt wieder auf die Sprünge!

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Wir Menschen haben der Natur großes Leid zugefügt - egal ob Waldrodung, Artensterben, Klimawandel, Trockenlegung von Mooren, Habitatzerstörung, oder was auch immer.

Die Politik und Wirtschaft hat diese Totalkatastrophe nicht nur absolut verschlafen, sie hat sie aktiv verursacht oder begünstigt!
Wenn die nichts machen, machen wir halt etwas.

Jeder kann mithelfen und unsere Umwelt Stück für Stück lebenswerter machen - egal, ob für Mensch, Tierwelt, Pflanzen oder was auch immer.

Diese Community dient dazu, dass wir uns gegenseitig zu dem Thema austauschen, motivieren, Trost spenden, auf Missstände aufmerksam machen oder Ideen vorzustellen.


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founded 8 months ago
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Aus dem verlinkten Wikipedia-Artikel [3]:

Charakteristisch ist ihre kleine Grundfläche (mehrere Parkplätze, ein Tennisplatz) und die zunächst dichte Bepflanzung (2–7 Bäume je Quadratmeter). Nach der Stabilisierung sollen durchschnittlich 0,5–2,5 Bäume auf einem Quadratmeter stehen.

Eine natürliche Waldgesellschaft soll dadurch statt in 200 Jahren bereits in 25–30 Jahren erreicht werden.

Durch die dichte Vegetation und die Bearbeitung des Oberbodens wächst das Wäldchen schneller als herkömmliche Waldpflanzungen [2]

Tiny Forests [können] mit Hilfskräften und Freiwilligen innerhalb kurzer Zeit […angelegt werden].

Im Gegensatz zu Parklandschaften brauchen die kleinen Urwälder keine Pflege, sondern versorgen sich selbst [nach zwei bis drei Jahren; 1]. [2]

Ein Bericht des SWR [1]:

Auf einer Fläche von rund 350 Quadratmetern sollen 900 Sträucher und 450 Bäume eingesetzt werden.

Das Projekt ist mit 12.000 Euro an Spenden finanziert. Insgesamt rund 60 Personen engagieren sich […] inklusive Pflege des Tiny Forest in den nächsten zwei, drei Jahren. […F]ür einen solchen Mikrowald [braucht es] keine großen Flächen […]. Auch ein Grünstreifen zwischen zwei Wohnhäusern sei dafür denkbar.

2021 war im hessischen Darmstadt ein solches Projekt realisiert worden. Auch in Berlin, Hamburg und anderen Städten gibt es inzwischen diese 100 bis 2.000 Quadratmeter großen Oasen.

Aus einem Bericht von zdf heute [2]:

[Der Tiny Forest ist] eine Idee, die der japanische Pflanzensoziologe Akira Miyawaki in den 70er und 80er Jahren entwickelte.

Sein klimaresilientes Bewaldungskonzept setzt auf standortangepasste, heimische Arten.

Nach der Miyawake Methode wird der Boden mit Mikroorganismen und Pilzen bearbeitet, um die mikrobiologische Aktivität des Wäldchens zu erhöhen.

Das unterscheidet uns auch von anderen urbanen Waldprojekten.

MIYA e.V. [4] pflanzt solche Wälder mit Freiwilligen.

[1] https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/mannheim/erster-tiny-forest-lindenhof-100.html [2] https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/klima-urwald-stadt-100.html [3] https://de.wikipedia.org/wiki/Tiny_Forest [4] https://www.miya-forest.de/

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Zeigt die verschiedenen Maßnahmen und deren Potential. Ist mittlerweile 3 Jahre alt aber mit dem neuen EU Naturschutzgesetz kommt der erste Stein ins rollen.