Pflanzen, Gärten & Natur

Heute las ich über eine Technik der Nordafrikaner, in einem sehr trockenen Klima eine Pflanzenhaltung zu ermöglichen. Diese werden "Ollas" genannt und bestehen aus dicht abgeschlossenen, eingegrabenen Terrakotta-Gefäßen. Diese werden mit Wasser befüllt und geben dieses über die Poren langsam an den Boden ab.

Hier findet ihr Artikel und Videos über diese Technik:

https://www.mein-schoener-garten.de/gartenpraxis/nutzgaerten/gartenbewaesserung-mit-ollas-38835

https://www.youtube.com/watch?v=t7EEV-YzUE8

https://www.youtube.com/watch?v=VDheEe0uGb8

https://www.youtube.com/watch?v=gFX0K-rGJOw

https://www.youtube.com/watch?v=XJmX_NtXCEA

Nun ist meine Frage an euch, ob ihr Ollas schon mal im Garten eingesetzt habt? Wenn nicht, würde es mich freuen, wenn ihr diese Idee aufgreifen würdet.

Diese fünfteilige Dokureihe ist wirklich spektakulär gut, u.a. weil der Journalist einfach so aufrichtig authentisch und polyglott daherkommt. Aber auch die Themen kommen nicht zu kurz: biodynamischer Anbau, Permakultur, Weideviehhaltung, Bodenaufbau, no-till Anbau, chop and drop und viel viel mehr Themen aus dem Bereich der nachhaltigen Landwirtschaft werden an konkreten Beispielen mit den Landwirt:innen selbst teils kritisch begutachtet.

Nützliche Idee aus einem Werbeprospekt.

Hier noch der beiliegende Text:

Ihr wollt möglichst viel unterschiedliches Gemüse ernten oder habt nur eine kleine Fläche zum Anbauen eurer Lieblings-Sorten zur Verfügung? Da ist das Prinzip der Misch-kultur eine richtig gute Idee. Das Tolle daran: nicht nur die Pflanzen wachsen besser, auch Schädlinge und Krankheiten haben weniger zu melden. Außerdem laugt der Boden nicht aus, da die Nährstoffe optimal genutzt werden. Zwiebeln und Möhren sind zum Beispiel ein klassisches Super-Duo. Gurken und Tomaten können sich hingegen nicht so gut leiden. Dam ihr für euch und eure Lieben ein vielfältiges, genussreiches Ernte- Ergebnis erzielt, zeigen wir euch hier ein paar Beispiele für jede Meng Ernteerfolg.

Letzten Herbst schon die Beete umgegraben und die Blaubeeren eingepflanzt. Jetzt endlich Zeit gefunden auch das Gemüse auszusäen. Bin gespannt, ob irgendetwas austreibt und hoffe die Schnecken lassen uns was übrig.

Ein wenig Quittenkunde

Ein Forschungsprojekt des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie

20. Mai ist Weltbienentag. Eine Welt ohne Bienen ist undenkbar.

Ein Projekt welches mit dem Open Seeds Projekt Hand in Hand geht. Bei Open Source Gardens geht es darum Wissen über das Gärtnern, Saatgut etc. zu teilen. Anfang des Jahres waren dort auch Starter Kits mit verschieden Open Source Samen verfügbar.

Schaut einfach mal auf der Website vorbei, es gibt auch einen passen Matrix Chat um sich auszutauschen, und vielleicht können wir einige Idee auf hier auf feddit.de sammeln.

https://opensourcegardens.info/index.de.html

Moin Leute, ich wollte in meinem ersten Lemmy Post gerne einmal auf das Projekt Open Source Seeds hinweisen.

Wenn man sich heutzutage die Versorgung mit Saatgut ansieht und sich vor Augen führt das dieser Markt nur von einigen wenigen globalen Player beherrscht wird, die Saatgut zu einer Marge verkaufen bei denen Drogendealer blass werden, dann weiss man was etwas getan werden muss.

Wer davon noch keine Vorstellung hat dem empfehle ich eine interessante Doku welche man in der ZDF Mediathek sehen kann: https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/das-saatgut-kartell-102.html

Das Open Source Seed Projekt setzt sich für Saatgut ein welches unter einer Open Source Lizenz steht, so das sich Großkonzerne dieser Sorten nicht bemächtigen können.

Einige dieser Sorten werde ich auch dieses Jahr in unserem Garten anbauen.

Wenn Ihr mehr erfahren wollt dann schaut euch doch einfach die Website an:

https://opensourceseeds.org/

Ich habe mir letztes Jahr im Dezember einen Bonsai der Art Ficus microcarpa/ginsen gekauft. Leider hat er innerhalb weniger Wochen sein gesamtes Laub abgeworfen (siehe vorher/jetzt Bild), vermutlich weil seiner neuer Standort etwas wärmer und weniger sonnig ist (fensternah Richtung Osten). Inzwischen hat er schon wieder reichlich Knospen und auch einige kleine Blätter entwickelt, ist aber weit von seiner ursprünglichen Pracht entfernt. Hat jemand Erfahrung damit, wie lange es etwa dauert bis das Blattwerk wieder ansatzweise so buschig wird wie im vorher-Bild?

Kennt jemand ein Tool, mit welchem man seine Pflanzen komfortabel katalogisieren kann? Derzeit pflege ich händisch eine Liste, um nicht den Überblick zu verlieren...