dubak
Ich finde das Projekt spannend. Es gibt zwar die Schwärmereien in Köln und weitere Projekte die sich für Direktvermarktung einsetzen es ist aber schwierig das zu überblicken - zum Beispiel Beste-Veggies kannte ich nicht obwohl ich Schwärmereien und Märkte in Sülz und Nippes regelmäßig besuche.
Ich bin gespannt, ob es das Projekt schafft neue Bauernhöfe als Partner zu gewinnen und zu überzeugen. Bei Schwäremereien findet man Gemüsehof Steiger oder Schumachers. Die sind alle ziemlich weit weg von Köln. Es wäre toll wenn die Felder im Südwesten von Köln (z. Bsp. die Spargelfelder bei Meschenich) intensiv genützt würden, sodass die Bauer auch Direktvermarktung anbieten können.
Toll wäre es auch mehr Diversität anzubieten, sodass man nicht nur die gleichen Produkte und Sorten bekommt welche es bereits im Supermarkt gibt. Kartoffelkult ist ein gutes Vorbild in dieser Hinsicht.
Mit dem Abdecken war meine Sorge, dass der Täter versucht häufig falsches Alarm zu erzeugen, sodass irgendwann das Ordnungsamt aufgibt und keine Leute mehr vorbeischickt.
Bochum hat das ganze Ruhrgebiet verschluckt. Richtig schlechte Karte.
Die Bodensensoren werden bereits in Lübeck verwendet. Dieser Bericht zeigt wie das funktioniert.
Im Zusammenhang mit einer Umsetzung im Ruhrgebiet frage ich mich, wie robust diese Sensoren sind gegenüber einer Sabotage. Was passiert beim Überkleben, beim Überdecken. Wie schwer ist es die Sensoren zu beschädigen?
Insgesamt war das keine gute Woche für Falschparker.
Eine Woche seit dem letzten spektakulärem Vorfall. Das könnte schon eine ertragreiche Sammlung werden.
Hier findet man einen Bericht der LKA mit weiteren Zahlen. Abgesehen von Overath 2003, wurden 30 Grenzfälle neu untersucht. Davon wurden 5 Tötungsdelikte als rechtsmotiviert eingestuft. Weitere 8 Fälle wurden als nicht politisch motiviert eingestuft. Die restlichen Fälle wurden nicht bewertet: 5 waren inzwischen nicht mehr in Zuständigkeit von LKA NRW, in 5 Fällen war der Täter schuldunfähig und in 7 Fällen konnte die Motivation nicht geklärt werden.
In dem Heise-Bericht wird das eigentlich klargestellt:
Die zur WHO gehörende IARC, die Internationale Agentur für Krebsforschung, stuft Mobilfunk weiterhin als "möglicherweise krebserregend" ein. Daher werden weitere Untersuchungen folgen.
Das ist eine Stellungnahme der IARC. Die Einstufung berücksichtigt die gesamte Befundlage und kann daher von den Schlussfolgerungen einzelner Studien (auch Studien von IARC) abweichen.
Die neue Studie ist eine Literaturübersicht. Das heißt viel hat sich nicht geändert und der Bericht von The Nation zum Thema bleibt nach wie vor empfehlenswert. Aus dem Bericht:
A closer look reveals the industry’s sleight of hand. When Henry Lai, analyzed 326 safety-related studies completed between 1990 and 2005, he learned that 56 percent found a biological effect from cell-phone radiation and 44 percent did not; the scientific community apparently was split. But when Lai recategorized the studies according to their funding sources, a different picture emerged: 67 percent of the independently funded studies found a biological effect, while a mere 28 percent of the industry-funded studies did. Lai’s findings were replicated by a 2007 analysis in Environmental Health Perspectives that concluded industry-funded studies were two and a half times less likely than independent studies to find a health effect.
One key player has not been swayed by all this wireless-friendly research: the insurance industry. The Nation has not been able to find a single insurance company willing to sell a product-liability policy that covered cell-phone radiation. “Why would we want to do that?” one executive chuckled before pointing to more than two dozen lawsuits outstanding against wireless companies, demanding a total of $1.9 billion in damages. Some judges have affirmed such lawsuits, including a judge in Italy who refused to allow industry-funded research as evidence.
In Koblenz werden die Parkgebühren (für Anwohnerparken) anhand der Fahrzeuglänge und Breite berechnet. Wenn mann die Gebühren noch wie in Paris erhöht, wird das auch das Kaufverhalten beeinflussen.
Ich finde das hat die Stadtverwaltung in Dresden strategisch sehr gut gemacht. Die Kritiker dürfen sich jetzt 4 Monate austoben, dann kommt eine lange Zeit Baustelle. Autofahrer bekommen Zeit sich auf eine Fahrspur zu gewöhnen und dann kommt Fahrradstreifen. Der ist dann auch nicht neu, sondern der war schon vorher da - also kein Grund zum heulen.
In Köln ist die Fahrradspur auf Cäcilienstraße in der Altstadt auch als Folge einer Baustelle entstanden. Das war vor mehr als 10 Jahren und es war eine der frühen Maßnahmen um Radfahren zu fordern. Ich glaube der Beitrag von Baustellen und Sanierungen zur Verkehrswende (vor allem in deren frühen Anfängen) wird unterschätzt und man sollte solche Situationen systematisch ausloten um Kontroverse Verkehrsmaßnahmen über die Bühne zu bringen. In Köln blicken auch schon die Fahrradfahrer hoffnungsvoll auf die Baustelle auf der Müllheimer Brücke. Zu dem prophezeiten (Auto-)Verkehrskolaps kam es dort auch nicht.
Wenn ich mir die MVA-Karte im dem Bericht anschaue scheint mir das aber nur ein Teil der Antwort zu sein. Man sieht auf der Karte ziemilich gut auch Flughafen in Dahlem. In Alfter, Weilerswist, Vettweiß und neben Tagebau Hambach gibt es auch noch kleine Landeflächen für Modelflugzeuge. Ich weiß nicht, ob diese auch MVA benötigen, aber sonst kann ich mir schlecht erklären wieso die MVA-Zone um Flughafen Nörvenich so rießig ist.