Wieso eigene Autobauer fördern? Sie haben sich doch aktiv gegen e-autos gestellt, Lobbyarbeit geleistet damit alles so bleibt wie es ist, e fuels als Allheilmittel dargestellt, die Entwicklung jahrelang verschlafen und batterieelektrische Antriebe als kurzlebigen trend angesehen damit sie wie seit 100 jahren weiter Verbrenner bauen können. Sorry, aber da hält sich mein Mitleid in Grenzen wenn sie jetzt von der Realität überrollt werden.
Deutschland
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Angesichts der katastrophlane Demografie ist abwickeln von nicht zunkunftsfähigen Industrien das Gebot der Stunde. Schade nur, dass die letzten Jahrzehnte Zukunftsindustrien wie Solar- und Windenergie systematisch zerstört wurden, damit deutsche Autobauer in China noch ein paar Jahre ihre boliden verkaufen konnten.
Die Retourkutschen kommen jetzt mit noch besserer Reichweite.
Der Markt regelt, habe ich gehört.
Ist doch gut wenn die Fachkräfte für andere Berufe frei werden, wir brauchen sie ja
Wir dürfen unsere Verkehrswende nicht auf dem Rücken uigurischer Sklavenarbeiter durchziehen.
Allerdings kann es auch nicht immer nur über Subventionen gehen. Die Autobauer müssen einsehen, dass die Kosten für die Transformation auch aus ihren bisherigen Margen getragen werden müssen. Ich will keine E-Auto Prämie, die die Kisten bezahlbar macht, nur damit VW weiter 5 Mrd. Dividende ausschütten kann.
Ich weiß nicht, ob das (Uigurische Arbeiter) gerade hier ein gutes Argument ist. Den deutschen Autobauern mangelt es nicht an Sklaven, sondern an Managern, die die Zeichen der Zeit erkennen.
Es geht darum, dass die chinesischen, die hier in der feddit Blase immer sehr gern hochgejubelt werden, keine Alternative sind.
Verstehe ich nicht.
iPhone aus China: OK
Billigschrott von Kleidung bis Elektronik aus China: OK
Rohstoffe in Komponenten aus China in deutschen Autos: OK
Auto aus China: Nicht OK, böses China?
Yet you participate in society. Curious!
Strohmann. Ich hab nichts davon als ok bezeichnet. Und selbst wenn ich das hätte, wär's immernoch whataboutism.
Und vor allem machen die Chinesen ja wohl e-Autos die einen Markt erfüllen. Simpler, kleiner, normaler.
Diese ganzen Monstren... auch wenn das vllt mit e-Antrieb ganz okay ist, sind sie halt zu groß. Da machen die Chinesen aber natürlich auch dasselbe.
Trotzdem, VW hat ne mini e-Serie eingestampft obwohl es extrem viel Nachfrage gab. Muss ich mal nen Link zu raussuchen
was? nen rotierender magnet ist besser als ne explosionskammer neben ner box mit zahnrädern samt stab zum umrühren?
ich bin schockiert...
explosionskammer neben ner box mit zahnrädern samt stab zum umrühren?
Dies. Ich hatte letztens so einen Moment, wo ich mir mal ganz bewusst vor Augen geführt habe, wie unglaublich umständlich so ein Verbrenner eigentlich ist und wie vollkommen absurd es Leuten in ein paar Jahrzehnten vorkommen muss, dass wir das mal für pfiffig und modern gehalten haben.
Man stelle sich mal vor das Benzinauto würde heute erfunden werden:
- Wie ich kann das nicht zuhause oder bei der Arbeit aufladen?
- Die Tankstelleninfrastruktur ist so teuer!
- Dutzende Liter extrem brennbare Flüssigkeit unter meinem Hintern? Ist das nicht Gefährlich?
- Die Feuerwehr berichtet wie schwierig Benzinbrände zu löschen sind und wie schnell Benzin explodiert.
- Die Herstellung von Erdölprodukten geschieht unter schlimmen Bedingungen für Umwelt und Menschen.
Menschen erfrieren in ihren Benzinautos wenn sie im Stau eingeschneit werden und nichtmehr heizen können!
Eigentlich ist das sogar ziemlich primitiv. Ich hab letztens n Brick Technology video gesehen wo so ein Verbrenner Motor mit Technic und Pneumatik nach konstruiert wurde.
Ja, primitiv ist es solange einem Wirkungsgrad, Emissionen und Benzinpreise egal sind. Ansonsten braucht man noch jede Menge Elektronik, Messeanlagen, Computer und Abgasreinigung damit die Verbrennung wirklich optimal läuft und der Motor auch eine Straßenzulassung bekommt.
Dies. Eine Benzin-Kettensäge baue ich mit Handwerkzeug und Faustregeln auseinander und wieder zusammen.
In einem modernen Auto sind 1000-3000 Computerchips verbaut.
Von dem Fertigungstoleranzen alleine beim Block und den Zylindern wollen wir gar nicht erst reden.
Mein Gesicht, als der Bohrer hervorgeholt wurde: 😱
Statt Abgaben auf Fahrzeuge aus China zu erheben, sollten wir die Förderung ~~der eigenen [Auto]Industrie~~ des öffentlichen Nahverkehrs und Radwegebaus ausweiten.
Panische Christian Lindner Geräusche!
Würdet ihr euch im Ernst ein chinesisches Auto kaufen? Wie groß sind denn da die Chancen, dass man in einigen Jahren noch Ersatzteile bekommt? Der Hersteller zieht sich aus dem europäischen Markt zurück, ist pleite, oder darf wegen eines Handelsembargos nichts mehr liefern - und dann brauche ich irgendein Ersatzteil, aber das gibt es nicht mehr.
Und für einem Audi A1 oder R8 bekommst du noch Ersatzteile?
Das Argument wurde schon in den 70ern gegen japanische Autos vorgebracht.
Bei den Produktionszahlen die da jetzt anlaufen würde ich mir überhaupt keine Sorgen machen.
Lustig,dass gleiche hat man über Toyota auch mal gesagt. Und dann über Hyundai.
Und heute kräht auch kein Hahn danach bei Volvo oder Polestar.
Das Ausfallrisiko würde ich bei Tesla sogar höher ansehen. Wenn es zum endgültigen Battle zwischen der EU und Musk kommt ist dem Typen alles zuzutrauen. (Nicht im Sinne eines endgültigen Rückzugs,dass werden die restlichen Aktionäre nicht mitspielen,aber "Engpässe" entstehen,nicht wahr?)
Du sagst es, das waren einzelne Marken. Jetzt redet man gar nicht von Marken, weil es viel zu viele Hersteller gibt. Vielleicht überleben MG, Nio und Xiaomi, aber die ganzen kleinen Hersteller die den Markt fluten? Davon überleben vielleicht 10% am Ende.
Nur, was hat das mit China zu tun? Bekommst du in 3 Jahren noch Ersatzteile für einen Fisker Ocean? Oder für einen e.Go Life? Das Problem hat man mit jedem Start-Up Hersteller, unabhängig vom Herkunftsland. Und ja, irgendwo hat ein Zwischenhändler in der Insolvenzauktion die ganzen Ersatzteile für einen e.Go oder einen Fisker gekauft und lagert sie, aber eine Karosserie oder eine Tür wirst du wohl kaum in 3 Jahren noch ersetzt bekommen, bei beiden Herstellern.
Toyota, Honda, Nissan, Mazda, Mitsubishi, Suzuki, Subaru, Daihatsu, Yamaha, Isuzu, dazu als Handelsmarken Lexus, Infiniti, Acura.
Klar. Nur eine Marke. Und von welchen kleinen Herstellern sprichst du? Die EU Zulassung ist dermaßen teuer,dass es keine kleinen Hersteller aus China am Markt gibt.
BYOD hat 2022 genauso mehr PKW verkauft als Mercedes und ist der 10. größte Hersteller der Welt. Hinter MG steht SAIC, einer der größten Autohersteller der Welt (2022 6. größter Hersteller,vor z.B. Ford, direkt hinter Stellantis). Hinter Nio steht JAC, der chinesische Auto-Staatskonzern. Lynk ist eine Marke von Geely, genauso wie Volvo und Polestar. GWM ist mit 1,2 Millionen Einheiten und einer festen Markenpräsenz auch ein Major Player weltweit.
Natürlich gibt es Start-Ups, aber die absolute Mehrheit schafft es gar nicht erst in den restriktiven EU Markt - Byton und Aiways sind die großen Ausnahmen. Auch auf europäischer Ebene gab es ja genug failed Start-ups.
Und auch die großen Hersteller haben oft genug Projekte von jetzt auf gleich wieder eingestampft und Zusagen bezüglich der Ersatzteile nicht gehalten.
VW muss weg. Dinosaurier.
NDR Interview mit Kioskbesitzerin in Wolfsburg:" ja merkt das schon, die jetzt noch agressiver." zu den VW Mitarbeitern gefragt.
Wer VW fährt kann auch freiwild hören.