Gestern waren es 8.000 Stimmen für das Verbrenner-Aus, 12.000 dagegen. Inzwischen sind es 10.000 gegen 12.000 Stimmen. Zusammen immer noch deutlich weniger Teilnehmer als bei der CDU Umfrage mit insgesamt 140.000 Teilnehmern. Schlau von T-Online, so ihren Traffic zu erhöhen.
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Ja jetzt bei 56% mit 16700:13100 Stimmen.
Aktueller Stand: dafür 21450 (61,4 %), dagegen 13500 (38,6 %)
Ok, die t-online-Umfrage ist doch genauso Grütze, dass sie direkt die Narrative mitliefert.
Wo ist meine Antwort: "Ja, weil es in Zukunft den Wohlstand Deutschlands sichert"? Nein, es muss unbedingt impliziert werden, dass E-Autos Deutschland ruinieren werden.
"Konservativ heißt nicht nach hinten blicken, konservativ heißt an der Spitze des Fortschritts marschieren."
Muss man der Union jetzt wirklich schon Franz Josef Strauß Zitate entgegenhalten?
Irgendwie geht dieses Zitat für mich nicht zusammen. Ich schätze ich sollte mal den Kontext recherchieren, in dem es fiel.
Naja, FJS hat sich seinerzeit sehr für moderne Industrien wie Atomkraft oder PKW eingesetzt, weil diese Technologien damals für Zukunft standen. Von dieser auf moderne hightech Branchen ausgerichtete Industriepolitik profitiert Bayern noch immer. Heute setzen sich Merz oder Söder für Atomkraftwerke und Verbrennungsmotoren ein, um damit Zukunft zu verhindern.
Man kann viel an Strauss kritisieren, aber diesen populistischen Kulturkampf gegen E-Autos oder Windkraftanlagen hätte es mit ihm vermutlich nicht gegeben.
Er war auch stark an der Gründung von Airbus beteiligt. Man kann ihm viel vorwerfen (verdammt viel) aber so technologiefeindlich wie die Union heute war er wahrlich nicht.
"Konservativ heißt nicht nach hinten blicken, konservativ heißt an der Spitze des Fortschritts marschieren.”
Oder, heutiger formuliert: Strukturkonservative tappen unvermeidlich in Traditionalismusfallen, Wertkonservative sollten versuchen, sie zu vermeiden. Wer Werte erhalten will, muss Strukturen immer wieder verändern. Evolutionär.