Find das auch immer einen schönen Anblick, wenn Familien mit dem Rad unterwegs sind, Kinder mit Helm, Mana mit Helm, Papa ohne Helm. Aber wie sagt man so schön, wer kein Hirn hat, braucht auch keinen Helm.
Fahrrad
RADFAHREN!
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Ich bin dafür. Ich unterstelle allerdings der Union auch unlautere Motive und finde ihre Forderung lächerlich, wenn man gleichzeitig andere Schutzmaßnahmen für RadfahreInnen ablehnt.
Sehr viele Unfälle, speziell mit älteren RadfahrerInnen sind Unfälle ohne Beteiligung eines anderen Verkehrsteilnehmers und gerade diese Unfälle enden oft mit schweren Kopfverletzungen. Durch das Aufkommen der Pedelecs sind gerade mehr Ältere wieder aufs Rad zurück gekommen.
Wer in jungen Jahren keinen Helm aufzieht, zieht ihn später auch nicht mehr an.
Wenn wir alle wissen wir sollten den Helm tragen, dann sollen wir ihn auch tragen und viel zu wenige tun das, nämlich nur um die 30%.
Das Argument "wie soll man das kontrollieren" gab es bei der Gurtpflicht im Auto genauso, man kann und man wird, man sieht sogar sehr viel leichter ob jemand einen Helm auf hat als ob jemand einen Gurt anhat.
Die Leihsysteme sind auch ein Witz. Die Zahlen dafür sind winzig. Wer so etwas oft nutzt, kann auch einen Helm dabei haben (und will definitiv nicht dauernd so ein doofes Rad nutzen sondern ganz schnell ein eigenes), die anderen nutzen die Räder sowieso nicht, die stehen noch mehr dumm rum als die Roller.
Und die zwei Argumente sind schon alles was selbst dem ADAC eingefallen ist. Es ist Bequemlichkeit, obwohl die Helmnutzung mit Gewöhnung zur Normalität würde. Kinder und Sportler lässt man schon lange nicht mehr ohne fahren.
die stehen noch mehr dumm rum als die Roller.
Das stimmt hier in Karlsruhe so nicht. Man sieht viele Leute mit Nextbikes unterwegs, und Räder bleiben tagsüber selten länger an einer Stelle stehen. Selbst die 40+ Fahrräder, die üblicherweise am Hauptbahnhof übernachten, sind gerne mal bis zur Mittagszeit alle weg. Sie stellen eben eine gute Ergänzung zu S-Bahnen und Zügen dar, wenn man nicht Tram fahren möchte.
Kann ich so bestätigen, in Karlsruhe hat sich das NextBike so weit durchgesetzt, dass mein Mitbewohner seit einem Jahr sein Rad nicht mehr repariert sondern überall spontan hin und zurück eins leiht.
Wenn der jetzt immer vorher wissen müsste ob er jetzt zurück mit dem Rad will, wenn er mit der Bahn oder zu Fuß irgendwo hin ist wär das ganz schnell wieder vorbei.
Helme sollen Radfahrer hauptsächlich vor Autos schützen - nicht um das Radfahren sicherer zu machen, sondern Autos schneller. Denn höhere Sicherheit für Radfahrer wird von Autofahrern mit geringerer Vorsicht beantwortet. Deswegen ziehen Radler, die das göttliche Zeichen der heiligen Ampel missachten, ja auch den Volkszorn auf sich: bedeutet nämlich, dass man bei Grün gar nicht mehr mit Gottgeschwindigkeit über die Ampel brettern kann, sondern ggf. Vorsicht walten lassen müsste. Helme sind also nicht nur abzulehnen, weil sie eine Täter-Opfer-Umkehr bedeuten, sondern weil sie das Radfahren unsicherer machen und zwar nicht nur, weil Autofahrer dann gefährlicher fahren, sondern auch weil die Wahrscheinlichkeit, Opfer eines Gewaltverbrechens zu werden, steigt: Denn Helme und andere Sicherheitsmaterialien führen in den Augen von Autofahrern zu einer Dehumanisation. Statt Helmen brauchen wir deutlich niedrigschwelligere und früher angeordnete Führerscheinentzüge.
ziehen Radler, die das göttliche Zeichen der heiligen Ampel missachten, ja auch den Volkszorn auf sich: bedeutet nämlich, dass man bei Grün gar nicht mehr mit Gottgeschwindigkeit über die Ampel brettern kann, sondern ggf. Vorsicht walten lassen müsste. Helme sind also nicht nur abzulehnen, weil sie eine Täter-Opfer-Umkehr bedeuten
- prangert angebliche Täter-Opfer-Umkehr durch Helme an
- begeht im gleichen Atemzug selbst Täter-Opfer-Umkehr, indem so getan wird, als sei der Autofahrer schuld der bei grün fährt, nicht ein Radfahrer, der rot missachtet.
Verkehrsregeln gelten für alle Verkehrsteilnehmer.
begeht im gleichen Atemzug selbst Täter-Opfer-Umkehr, indem so getan wird, als sei der Autofahrer schuld der bei grün fährt, nicht ein Radfahrer, der rot missachtet.
Nicht jedes Werkzeug ist gleich. Autofahren verpflichtet.
Verkehrsregeln gelten für alle Verkehrsteilnehmer.
Das sehe ich gänzlich anders. Autos brauchen Verkehrsregeln zur Regulation ihres Verkehrsflusses. Andere Verkehrsteilnehmer werden diesen Regeln nur unterworfen, um den Verkehrsfluss der Autos zu optimieren. Außerdem müssen sich Autos an ihre Verkehrsregeln halten, um andere nicht zu gefährden. Menschen, die in die Begegnung mit dem Autoverkehr gezwungen werden, müssen sich an die Regeln desselbigen nur halten, um sich selbst nicht zu gefährden.
Verkehrsregeln gibt es sehr viel länger als das Auto. In Rom wurden schon Jahre vor Chr. Einbahnstraßen eingeführt um den Verkehrsfluss zu verbessern.
Verkehrsregeln werden ab einer Verkehrsdichte und als auch vieler unterschiedlicher Verkehrsteilnehmer und Verkehrsmittel notwendig. - Leider!
Also zunächst mal ist deine Grundannahme falsch: Verkehrsregeln braucht es dann nämlich trotzdem wegen "Autos" und nicht wegen der Fußgänger oder Radler. Denn ein Wagen ist immer noch ein Wagen, auch wenn er nicht Explosionsgetrieben ist. Das Hauptproblem von Autos und Wägen ist nämlich ihr Platzverbrauch. Du hast deswegen ja auch richtigerweise auf die Verkehrsdichte hingewiesen. Der Verkehr ist umso dichter, je mehr Platz die Verkehrsteilnehmer einnehmen. Ein heutiges Auto nimmt rund 10 Leuten den Platz zum gehen. Die Einrichtung einer Einbahnstraße im antiken Rom, um den Verkehrsfluss von Wägen zu optimieren, ist ein Beleg dafür, dass Verkehrsregeln immer aufgestellt werden, um die ineffizientesten Teilnehmer zu optimieren.
Ohnehin ist es aber kein fairer Vergleich. Rom war viel dichter gedrängt, als alles was wir in der modernen, entwickelten Welt kennen. Mehr als eine Millionen Menschen haben sich auf gerade mal 13km^2^ gedrängt, was über 75.000 Einwohner/km^2^ macht. Das sind rund 20 mal so viele wie in Berlin. Die Enge kam also nicht durch die Fahrzeuge, sondern v.a. durch die hohe Zahl an Menschen. Die Straßen waren so überfüllt, dass Rom sogar im Grunde autofrei gemacht wurde und Carsharing ein Ding geworden ist.
Ein besonderes Kennzeichen städtischer Straßen scheint gewesen zu sein, daß sie ständig überfüllt waren. So war das Stadtzentrum von Rom seit 45 v. Chr. zwischen 6 und 16 Uhr für Fahrzeuge, besonders die der Zulieferer, die Rom versorgten, gesperrt, mit einigen Ausnahmen, die mit der Zeit immer häufiger wurden. So beklagte sich Juvenal (Decimus Iunius Iuvenalis, Satirendichter, ca. 60 - 130), daß man am Tag kaum durch das Gewühle kam und nachts kein Auge zukriegte, weil "die Wagen durch enger Gassen Gewinkel rumpeln, Herden sich stauen und die Flüche der Treiber hallen." Außerdem wurden Einbahnstraßen, Parkverbote und markierte Parkplätze eingeführt. 50 n. Chr. wird dieses Verbot Caesars auf alle italienischen Städte ausgeweitet und 125 n. Chr. sieht sich Hadrian gezwungen, die Anzahl der Fahrzeuge, die nach Rom hinein durften noch weiter zu beschränken. An den Stadttoren befanden sich deshalb meistens Mietwagenfirmen, da es sich für einen normalen Bürger nicht lohnte, sich ein Gefährt samt Zugtier zu kaufen
Verkehrsregeln werden unabhängig vom genutzten Verkehrsmittel benötigt.
Unterschiedliche Verkehrsmittel haben erzeugen unterschiedliche Sichtweisen auf einen gemeinsam genutzten Raum. Mit höherer Dichte wird der Raum knapper. Sobald eine oder mehrere Verkehrsmittel nur noch eingeschränkt nutzbar werden ergibt sich der Bedarf nach Regeln.
Beispiel: In Bayern wurde z.B.das Befahren von Waldwege für Radfahrer auf Wege beschränkt breit genug sind. Autos sind dort grundsätzlich nicht zugelassen. Auslöser war der Mountainbike-Boom über die Zeit der Corona-Beschränkungen und erhöhtes Verkehrsaufkommen von ungeschulten bzw. aufgeklärten Radfahren, die sich rücksichtslos den Wald, Tier schadeten. Als auch der Konflikt mit anderen Verkehrsteilnehmern (Wanderer).
Initiiert durch die Zunahme der Anzahl von Lastenrädern wird in einigen Kommunen extra Parkraum für Fahrräder geschaffen und Parkregeln diskutiert.
In vielen Naherholungsgebieten gibt es explizit ausgewiesene Fußgänger und Fahrradwege. Hier wird das Problem durch zusätzliche für den Verkehr bereitgestellten Raum gelöst. Autos sind hier nicht beteiligt.
Auf Schiffahrtsstrassen als auch in gelten ebenfalls Verkehrsregeln. - Ohne Autos! Und in der Luftraum ist gut überwacht und gemanaged. - Ohne Autos.
Selbst in Schwimmbädern trennt man Bahnen ab in denen Sportler getrennt von langsamen Schwimmer trennt, da es regelmäßig Konflikte gab. Im Sport Ecken gibt es meist eine Richtung z. B. Rechtsverkehr.
Neben Radfahrern und Fußgänger gibt es noch weitere Fortbewegungsmittel Hoverboard, Inliner, Skateboard, Monowheel, Kangoojumps, Motorräder, Pedilecs, E-Bikes, Straßenbahnen, Züge, EScooter, und hoffentlich in Zukunft noch mehr.
Sofern man Verkehrsregeln nicht auf Strassenkreuzungsampeln begrenzt, sind diese nicht auf Autos begrenzt oder deren Notwendigkeit ausschließlich von diesen verursacht. Den Fehler einer Überregierung, wie aktuell auf für Autos optimierte Straßen, sollte man bei Fahrräder jedoch nicht wiederholen.
Es stimmt, dass die aktuell am häufigsten genutzten Fahrräder weniger Platz im Verkehrsraum beanspruchen, was andere Regeln ermöglicht. Die Bauform ist jedoch nur eine von vielen und der Trend mit Motorunterstützung unterwegs zu sein hinterlässt bereits bei aktuellen Radern ein geringeres Gewicht und Größe nur noch als zweitangiges Marktargument wirken.
Unter dem Stichwort "Velomobile" findet man auch eine Produktklasse, die jedoch mit dem üblichen Fahrrad nicht mehr viel zu tun haben.
Beispiel: In Bayern wurde z.B.das Befahren von Waldwege für Radfahrer auf Wege beschränkt breit genug sind. Autos sind dort grundsätzlich nicht zugelassen. Auslöser war der Mountainbike-Boom über die Zeit der Corona-Beschränkungen und erhöhtes Verkehrsaufkommen von ungeschulten bzw. aufgeklärten Radfahren, die sich rücksichtslos den Wald, Tier schadeten. Als auch der Konflikt mit anderen Verkehrsteilnehmern (Wanderer).
Deine Beispiele werden immer unpassender, denn
Mit höherer Dichte wird der Raum knapper.
Und Autos nehmen im Vergleich zu im städtischen Raum sinnvollen Verkehrsmitteln ungeheuer viel Raum ein. Sie sind die Ursache der Dichte, wenn man die ausschließlich als Raumverbrauch misst. Straßen in der Stadt sind 5m breit. Waldwege, die vorwiegend als Erholungs- und Freizeitstrecken verwendet werden, haben damit einfach gar nichts zu tun.
Auf Schiffahrtsstrassen als auch in gelten ebenfalls Verkehrsregeln. - Ohne Autos! Und in der Luftraum ist gut überwacht und gemanaged. - Ohne Autos
Beides sind keine städtischen Straßen und beide Fortbewegungsmittel, die da reguliert werden, werden es, weil sie durch ihre Größe eine hohe Dichte bedingen und durch ihre Unwendigkeit gefährlich und zähflüssige/gefährliche Verkehrsträger sind. Exakt wie Autos. Wären nur Kayaks auf Schiffahrtsstraßen unterwegs gäbe es dort auch keine Regeln. Die Regeln gibt es dort für Schiffe.
Die Beispiel sollen nur zeigen, dass mit zunehmender Nutzung, auch mit dem Fahrrad, Regeln notwendig werden um Schäden von anderen, dem Umfeld und dem Nutzer selbst zu vermeiden. Ich bin jedoch auch auf Lastenräder und weitere Pedalgetriebene Fahrezeug auf innerstädtischen Verkehrswege eingegangen.
Wie schon zuvor geschrieben, gehe ich nicht davon aus, dass Autos das einzige Verkehrsmittel mit hohem Platzanspruch sind. Halte jedoch unsere Gesellschaft für relativ agil sich und der Rat anzupassen. Die Diskussion zu Helmpflicht u. Kennzeichenpflicht für Radfahrer, wird politisch auf ähnliche emotionale Art geführt wie die Diskussion zu Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen.
Sofern es zukünftig ohne explizite Regeln funktioniert. Ist es gut. Im anderen Fall werden diese erlassen. Ich denke, so wie die aktuelle politische Diskussion läuft, werden wir es in den nächsten Jahren sehen und gehe davon aus, dass falls einige Innenstädte (endlich) für Autos gesperrt werden auch weiterhin auch Verkehrsregeln für die verbliebenen Fahrzeuge geben wird.
Nach meiner Schätzung wird es nach und nach eine verpflichtende Identifikationsmoglichkeit für Fahrräder (oder eine Teilgruppe) geben um unpassendes Verhalten sanktionieren zu können. In Folge, wird man nach Regel fragen, gegen die ein Unfallverursacher evtl. verstoßen hat. Notfalls werden diese dann nach und nach erstellt. Ich würde diese Verkehrsregeln nennen, die für alle gelten. .
Funfact: Die von Dir erwähnten Kajaks müssen bereits auf offiziellen Schifffahrtstrassen gekennzeichnet sein (BinSchStrO 2.02). Alternativ kann man ja die Binnenschifffahrt von Lasten einstellen, dann wäre genug Platz und man müsste sich nur an einfache Höflichkeitsregeln halten.
Ampeln brauchen wir nur wegen Autos, bei reinen Fußgänger/Fahrradkreuzungen lässt sich das über Blickkontakt regeln da die Geschwindigkeiten niedrig sind und man gut Blickkontakt herstellen kann. Unsere Verkehrsregeln sind einfach fürs Auto gemacht.
Helmpflicht führt aber auch dazu, dass weniger Leute Rad fahren, was wiederum erhebliche Gesundheitseffekte nach sich zieht.
Die Frage ist eben, wie viele der Unfälle wären durch Helme wirklich signifikant besser geworden (ganz salopp gesagt, ob ich direkt an Schädelhirntrauma oder zwei Tage später an inneren Blutungen sterbe ist ziemlich egal) und auf der anderen Seite, was für eine Last erlegt man der Gesamtbevölkerung auf? Sowohl finanziell, als auch gesundheitlich.
Insgesamt wäre ein Verbot von Motorrädern zB wesentlich zielführender. Braucht kein Mensch und die Fahrer sterben im Vergleich sehr oft. Da redet aber komischerweise niemand drüber.
SUVs abzuschaffen würde übrigens auch dramatisch helfen.
Edit: wenn wir mal annehmen, dass es in Deutschland 50mio Radfahrer gibt, die alle 5 Jahre einen Helm für 50€ bräuchten, dann wären wir bei Gesamtkosten von 500mio € pro Jahr.
Arbeitshypothese ist mal, dass die Hälfte der knapp 500 Toten dadurch verhindert werden würde. Dann wären wir bei ca. 2 Millionen pro "Rettung". Ich bin mir ziemlich sicher, dass man mit den 500mio wesentlich mehr Leid verhindern könnte, wenn man einfach die Infrastruktur verbessert.
SUV (und allgemein Autos mit Breite > 2m) hätten mMn nie zugelassen werden dürfen. Alleine schon wegen den Autobahnbaustellen, wo oft genug die linke Spur auf 2m Breite reduziert wird/wurde (oft inzwischen 2.1m). Oder der Fakt, das viele Parkplätze (postuliere einfach mal praktisch alle, die vor 2000 gebaut oder geplant wurden) nicht mit der Breite von diesen Autos geplant wurden.
Tempo 30 in geschlossenen Ortschaften als Regelgeschwindigkeit und 50 in Ausnahmen senkt die Verletzungs- und Todesrate aller Verkehrsteilnehmer erheblich mehr.
Autofahrer sind in der Regel volljährig und wählen.
50 mit dem Rad wird sportlich ;)
Ich finde die gut, dass der Radweg baulich getrennt wird von der Straße und den Fußgängern und der Radfahrer wie in den Niederlande generell Vorrang hat.
Fun fact: auch wenn's sportlich wird, gilt das reguläre Limit von 50 nicht für Fahrräder, sondern nur für Kraftfahrzeuge.
Du müsstest noch zusätzlich erklären, dass du das Ortseingamgsschild meinst, welches ein Höchsttempo von 50 km/h nur für Kraftfahrzeuge vorschreibt.
Du müsstest noch zusätzlich erklären, dass du meinst, dass die Ortstafel keine Geschwindigkeitsbeschränkung vorschreibt, sondern den Beginn einer geschlossenen Ortschaft kennzeichnet, in der die zulässige Höchstgeschwindigkeit grundsätzlich für alle Kraftfahrzeuge 50 km/h beträgt.
Entschuldige bitte, da hast du Recht und ich mich ungenau ausgedrückt.
🤯 ich geh sofort ins Training. Zählt das auch für die 30er Zone?
Verkehrsschilder gelten leider für "Fahrzeuge aller Art"
Rennen dürfte ich also schneller? Hmm.....
Ussian Bolt hat eine Spitzengeschwindigkeit von 44 km/h. Da würden die doof schauen bei dem Blitzerfoto.
Oder man könnte die tonnenschweren Geschosse reglementieren, die meist für den Tod verantwortlich sind.
Oder man könnte die tonnenschweren Geschosse reglementieren, die meist für den Tod verantwortlich sind.
Also Helmpflicht für Autos?
Na ja CDU halt. Finde es aber lustig, wie allergisch hier die Leute auf Fahrradhelme reagieren. Habe selber mal erlebt, wie eine etwas ältere Dame, mit nur 15 km/h unterwegs, mit dem Kopf aufgeschlagen ist, weil ein mit dummer Fußgänger plötzlich im Weg gesprungen ist und sie kollidiert sind. Hatte wohl bleibende Schäden davon erlitten. Aber muss halt jeder für sich entscheiden, ob man so eitel ist, dass man dauerhaften/schweren Schaden im Falle eines Unfalls riskiert.
Finde es aber lustig, wie allergisch hier die Leute auf Fahrradhelme reagieren.
Sehe ich hier nicht, sondern nur Leute, die sich über eine Fahrradhelmpflicht aufregen. Das sind zwei sehr unterschiedliche Dinge.
@RunOblomovRun Dem Artikel fehlt eine Auseinandersetzung mit der Frage was zu den zunehmenden Toden führt. Einfach weil mehr Menschen Rad fahren? Mehr tödliche Kopfverletzungen? Mehr tödliche Kopfverletzungen nach Kollisionen mit P/LkW?
klingt weit hergeholt. muss woke sein der typ 😂 autos sind die Definition der Freiheit. übrigens empfehle ich wegzuhören wenn im Politikunterricht irgendwas von "Freiheit ohne die Freiheit anderer Menschen einzuschränken" geredet wird. davon wird man nur blöd. /s
Das hat mir auch gefehlt und wäre gut zu wissen.
EDIT: Habe auf die falschen Daten verwiesen (Krafträder statt Fahrräder, war müde, sorry). Für eine Korrektur siehe Kommentare hier drunter.
Habe auf die Schnelle Daten von 2020 gefunden, bin gerade zu müde das zusammenzufassen, aber der mieseste Grund – wie erwartet – PKWs (aktiv und passiv):
Pkw häufigster Unfallgegner
[...] Unfallgegner von Kraftradfahrern bei Zusammenstößen mit einem weiteren Verkehrsteilnehmer war zu 78,7 % ein Pkw. Bei den 18 131 Zusammenstößen dieser Art verunglückten 1 318 Pkw-Insassen und 18 814 Kraftradbenutzer. 93,5 % der Unfallopfer waren also Kraftradfahrer oder -mitfahrer, aber 67,6 % dieser Unfälle wurden von Pkw-Fahrern verursacht.
( "Verkehrsunfälle: Kraftrad- und Fahrradunfälle im Straßenverkehr 2020", Statistisches Bundesamt (Destatis), 5. August 2021, S. 8, https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Verkehrsunfaelle/Publikationen/Downloads-Verkehrsunfaelle/unfaelle-zweirad-5462408207004.pdf?__blob=publicationFile )
Ich glaub du hast den falschen Paragraphen zitiert. Der unten drunter ist für Fahrräder und deiner für Motorräder. Dh:
Von den insgesamt 91 533 Fahrradunfällen mit Personenschaden waren 28,3 % Alleinunfälle. Bei 69,0 % gab es nur einen weiteren Unfallbeteiligten und bei 2,7 % dieser Unfälle waren mindestens zwei weitere Verkehrsteil- nehmer involviert. Auch bei den Fahrradfahrern war ein Pkw der häufigste Unfallgegner (71,9 %). Bei 11,3 % war ein weiterer Radfahrer und bei 6,6 % ein Fußgänger der Unfallgegner. Insgesamt galten 49,4 % aller unfallbeteilig- ten Radfahrer als Hauptverursacher ihres Unfalls. Bei Unfällen mit einem Pkw war der Radfahrer nur zu 24,8 % und bei Unfällen mit Güterkraftfahrzeugen nur zu 19,4 % der Hauptverursacher des Unfalls. Bei Unfällen mit Fuß- gängern wurde dagegen dem Radfahrer häufi g (56,7 %) die Hauptschuld angelastet. Auch Kollisionen mit Kraft- rädern wurden überwiegend von Radfahrern verschuldet (54,1 %).
Seite 8 zeigt außerdem warum die Union das fördert: Die Anzahl an Toten steigt an mit dem Lebensalter, wobei bei 65+(250) es mehr als eine Verdreifachung ist im Vergleich zu 50-65(75). Bei 25-35(25). Daher ich bin gegen eine Helmpflicht, das sichert mir die Rente /s
Auch interessant, die Anzahl an Unfällen ist Innerorts fast 10x so hoch wie Außerorts, aber es sind fast gleich viele Tote zu beklagen. Außerdem sterben Männer doppelt so oft wie Frauen, wobei nicht ersichtlich ist, warum. Bei den Leichtverletzten sind ist es nur noch rund 10% mehr. Daher wahrscheinlich nicht mehr Fahrleistung von Mânnern.
Ich sag’s ungern, aber eventuell würde auch eine Warnweste helfen die Sichtbarkeit zu verbessern und die Unfallgefahr etwas zu verringern.
und frauen sollen sich nicht so aufreizend anziehen wenn sie nicht vergewaltigt werden wollen. /s
Radwege, die nicht harakirimäßig direkt neben oder über die Hauptverkehrsstraßen laufen, wären auch eine gute Möglichkeit, aber da hat die CDU ja keine Aktien drin - siehe Berlin.
Hä? Die machen exakt, was du forderst. Gar keine Radwege.
Ha, guter Kommentar. Leutz, ich glaub das war Sarkasmus...
Das versteht hier scheinbar niemand.
Oha, dann steht morgen vermutlich in der Bild: VERBOTSPARTEI UNION WILL IHNEN FAHRRADFAHREN VERBIETEN
Ich fordere allgemeine Alkoholtests für CDU Politiker. Dann labern die vielleicht weniger Kacke.
Wie stark ist wohl die Gesamtfahrleistung von Radfahrern gestiegen?
Ist die Zahl der Toten pro 100.000 km vielleicht sogar gesunken? Einfach eine absolute Zahl in den Raum zu knallen bringt: garnix. Aber der Tagesspiegel ist eben auch keine Zeitung mehr.
Vor allem noch der Vergleich mit dem Vorjahr 2021 wo mit sicherheit eine Menge Pendelei, Schulwege u.ä. weggefallen sind
... oder wir führen eine verpflichtende wiederkehrende Führerscheinprüfung, wie es andere zivilisierte Länder seit Jahren praktizieren, ein. Beim Altersdurchschnitt der Unionsmitglieder vermutlich kein Renner die Idee. Würde aber helfen. 🤔
Wer im Straßenverkehr ohne Helm fährt kann nur verlieren. NEIN, man muss nicht selbst Schuld sein um zu verunfallen und JA, auch Schritttempo reicht aus für lebensgefährliche Kopfverletzungen.
auch Schritttempo reicht aus für lebensgefährliche Kopfverletzungen.
Ich fordere Helmpflicht für Fußgänger!
Ich fordere Höchstgeschwindigkeit für Fußgänger.
Edit: Und altersabhängige verpflichtende Sensibilisierung im Thema vorausschauendes Gehen.