this post was submitted on 29 Jul 2023
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founded 1 year ago
MODERATORS
 

Klimawandel - alle reden von alternativen Fortbewegungsmitteln im privaten Bereich und gleichzeitig ist die Bahn so ein gieriger Haufen, dass man nur noch den Kopf schütteln kann.

Nur ein paar Punkte:

  • Im DB Navigator kosten die selben Strecken häufig mehr als in der Desktop-(Web)-Ansicht (hier werden die Leute doppelt ausgenommen, weil die Bahn davon ausgeht, dass die Leute schnell ein Ticket von unterwegs brauchen)
  • täglich und teilweise mehrfach täglich wechselnde Preise für die Fahrten (man kann nie richtig planen, eine spontane Zugfahrt ist sowieso nur was für reiche Menschen)
  • und ich rede hier nicht mal von den ganzen Verspätungen und Ausfällen

Andere Länder, wie Niederlande, oder selbst Marokko, haben ein normales Preissystem: gleiche Fahrt, gleicher Preis. Egal ob der Zug voll ist oder halbleer. Aber nein, die Deutsche Bahn will wirklich jeden Euro aus unseren Taschen quetschen und macht aus den verfügbaren Sitzplätzen Platz für noch mehr corporate greed.

Wieso lassen wir uns das eigentlich noch gefallen? Wieso setzt die Politik hier nicht endlich mal an und verdonnert die Bahn zu einem einheitlichen und transparenten Preissystem? Bei den Tankstellen hat es doch auch geklappt.

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[–] the_seven_sins@feddit.de 0 points 1 year ago (7 children)

verlässlichkeit

Zur Verlässlichkeit gehört aber eben auch, dass ich jetzt (ohne 1 Woche vorher zu buchen) zum Bahnsteig laufen und mich einigermaßen darauf verlassen kann, dass ich an meinem Ziel ankommen werde, ohne dafür Mondpreise zu zahlen.

Mein Auto ist jederzeit flexibel für mich nutzbar, für die Bahn muss ich mich flexibel machen.

[–] danielbln@lemmy.world 0 points 1 year ago (6 children)

Wenn man mal alle Externalitäten die durch das Autofahren entstehen (Straßenbau, Umweltbelastung, Parken, Infrastruktur, etc.) einpreisen würde, dann wären fürs Auto fahren auch Mondpreise fällig. Und dass man bei einem Massentransportmittel eine andere Flexibilität hat als mit Einzeltransport ist ja auch irgendwie klar.

[–] teichflamme@lemm.ee 0 points 1 year ago (4 children)

Ist doch Äpfel und Birnen, weil das bei der Bahn auch nicht gemacht wird.

In beiden Fällen finanziert der Steuerzahler die Infrastruktur.

[–] Dr4kn@lemmy.world 0 points 1 year ago (1 children)

Nicht ganz. Ein Teil der Infrastruktur der Bahn wird vom Steuerzahler bezahlt der Rest muss über Tickets reingeholt werden. Die Bahn soll außerdem Gewinn erwirtschaften.

Straßen werden komplett vom Steuerzahler bezahlt und man erwartet keinen Gewinn.

[–] teichflamme@lemm.ee 0 points 1 year ago (1 children)

Und der Staat oder Steuerzahler kauft dir auch kein Auto. Das muss sich ja auch jeder selber finanzieren.

Im Fall der Bahn bedeutet das, dass das Schienennetz finanziert wird, genauso wie die Straßen.

https://ir.deutschebahn.com/de/db-konzern/investitionen/#:~:text=Bund,-(1)%20Bundesschienenwegeausbaugesetz%20(&text=Das%20BSWAG%20ist%20die%20rechtliche,Finanzierung%20der%20Eisenbahninfrastruktur%20des%20Bundes.

Der "Gewinn" der Straße ist dann halt nicht auf eine Bahn AG verteilt, sondern die Automobilindustrie, die der größte Arbeitgeber Deutschlands ist.

[–] catsan@feddit.de 0 points 1 year ago

Du musst aber kein Auto kaufen und erhalten, um mit einem die Straßen zu befahren. Da gibt's andere Möglichkeiten. Führerschein ist zwar vergleichsweise teuer, hält aber eine Weile.

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