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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz

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Das Sammelbecken auf feddit.org für alle Deutschsprechenden aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und die zwei Belgier. Außerdem natürlich alle anderen deutschprechenden Länderteile der Welt.

Ursprünglich wurde diese Community auf feddit.de gegründet. Nachdem feddit.de mit immer mehr IT-Problemen kämpft und die Admins nicht verfügbar sind, hat ein Teil der Community beschlossen einen Umzug auf eine neue Instanz unter dem Dach der Fediverse Foundation durchzuführen.

Für länderspezifische Themen könnt ihr euch in folgenden Communities austauschen:

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founded 5 months ago
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Lena Tauschs Arbeitsplatz ist ein idyllisches Waldstück in der Nähe von Weißenhorn bei Neu-Ulm. Hier arbeitet sie als Revierförsterin. Zu ihrem Beruf gehört aber nicht nur die Pflege des Waldes, sondern auch die Jagd. Lange undenkbar für Lena, denn sie war neun Jahre lang überzeugte Vegetarierin. "Ein Freund von mir hatte Schweine zu Hause und ich hab die sehr geliebt und immer gefüttert", erzählt sie. "Eines Tages waren die Schweine weg und die Wurst da. Und da ist mir einfach bewusst geworden, was da passiert ist." Danach war für sie mit dem Fleisch erst einmal Schluss.

Beim Wild ist der Abschuss gesetzlich vorgeschrieben Den Jagdschein machte sie während ihres Studiums unter der Prämisse, dass sie später im Beruf nicht zwingend jagen müsse, es aber oft Einstellungsvoraussetzung sei, einen Jagdschein zu haben. Dann änderte sich ihre Einstellung aber, als sie lernte, wie im Wald alles miteinander zusammenhängt, wie Mensch, Tier und Natur sich gegenseitig beeinflussen.

Seither isst sie wieder Wildfleisch, das nach gesetzlichen Vorgaben sowieso geschossen werden muss. "Weil der Mensch Ansprüche an den Wald stellt", erklärt sie. "Wir Menschen wollen Holz, Papier, Stühle, Fleisch, Lebensmittel." Daher gestalte der Mensch den Wald nach seinen Bedürfnissen. Da das Wildfleisch dabei sowieso anfällt, ist es für Lena ethisch vertretbar, es dann auch zu essen.

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[–] einkorn 45 points 1 month ago (17 children)

Alternativ könnte man auch die Arten wieder einführen, die bis zu ihrer Ausrottung für ein natürliches Gleichgewicht gesorgt haben.

Aber dann wird vermutlich wieder ein Schaf zu viel gegessen.

[–] baleanar@discuss.tchncs.de -4 points 1 month ago (2 children)

Und wenn der erste Mensch vom Eingeführtem getötet wird?

[–] Zacryon 6 points 1 month ago (1 children)

In den letzten 40 Jahren ist kein Mensch durch einen Wolf gestorben. Angriffe sind höchst unwahrscheinlich. Und selbst wenn: in der Summe vergleichsweise harmlos, wenn man bedenkt, wie zehntausende Menschen jedes Jahr im Straßenverkehr verrecken. Da stört's ja auch die meisten nicht.

Ich bin aber eh dafür menschliche Tode zu verhindern. Bezüglich Wölfen gibt es auch einiges, was man tun kann, um einer der extrem seltenen aggressiven Begegnungen unebschadet zu entgehen.

[–] baleanar@discuss.tchncs.de 1 points 1 month ago

Es gibt tausende Autos (Millionen vielleicht sogar?). Wölfe wurden in Deutschland ausgerottet und seit kurzem wieder eingeführt also ist es ganz natürlich dass ein Angriff "höchst unwahrscheinlich" ist.

Sollten mehr Wölfe wieder auftauchen und anfangen Menschen zu töten, kann ich dir versichern dass der Aufschrei groß wird. Guck dir einfach mal Italien an wo Pilzsammler angegriffen werden. Die sprechen schon wieder davon Bären abzuschiessen.

Wir Deutsche scheuen uns schon vor anderen Menschen und wollen "20-30% reimmigriren". Glaubst du echt es werde anders sein wenn der erste Wolf jemanden tötet? Stell dir vor es wäre sogar ein Wutbürger oder dessen Kind. Und der Wolf wäre aus Polen oder die Tschechei reingekommen.

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