this post was submitted on 22 Aug 2024
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Deutschland

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[–] TeutonenThrasher 12 points 3 weeks ago (6 children)

Überrascht mich nicht, wenn ich mir die Wohnungsnot allerorts in Städten ansehe. Da passt es auch ins Bild, dass ein Landkreis in Brandenburg die Top 1 der längsten gependelten Distanz belegt. Selbst die Speckgürtel um beliebte Städte wie Berlin sind schon so umkämpft, dass man teilweise sogar aus den Vororten verdrängt wird. Es bleibt dann ja wirklich nur die Pampa übrig.

Und absehbar wird es in den nächsten Jahren nur noch schlimmer werden, da mit keiner Entlastung durch zusätzlichen Wohnungsbau zu rechnen ist. Man erfüllt ja nichtmal das selbst gesteckte Ziel von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr. Wozu haben wir eigentlich ein Bündnis bezahlbarer Wohnraum?

„Wir sind kein Show-Bündnis. Wir müssen liefern und deshalb ab jetzt bauen" , sagte Bundesbauministerin Klara Geywitz beim Auftakttreffen.

Ah! Schön wie problemlos das funktioniert hat seitdem, nachdem man angekündigt hat kein "Show-Bündnis" zu sein und zweieinhalb Jahre die Däumchen gedreht hat.

Pendeln macht den Körper krank, sorgt für gesellschaftlichen Stress wenn man weniger Zeit hat mit seiner Familie, seinen Hobbies zu verbringen. Wir dürfen sowas nicht als normal halten. Eine Pflicht für Homeoffice bei Bürojobs würde da erstmal schon sehr helfen. Schwer vorstellbar im Moment, aber man wird ja wohl noch träumen dürfen…

[–] jupyter_rain@discuss.tchncs.de 13 points 3 weeks ago

Aber scheinbar wird der Verlust an Freizeit, Erholung und sozialen "Verpflichtungen" von der Politik so gar nicht als Problem gesehen. Kann man eben nicht direkt in monetäre Verluste umrechnen, die Stunde Zeit die den Leuten Abends mit ihrem Kind fehlt oder die fehlenden Sozialkontakte.

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