Netzkultur / Netzpolitik

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Alles rund um das Internet. Gerne auch die politische Seite zum Thema


Als Nachfolger für !netzpolitik@feddit.de


Wir sehen uns als einen selbstbestimmten Raum, außerhalb der Kontrolle kommerzieller Tech-Unternehmen.

Netiquette wird vorausgesetzt. Gepflegt wird ein respektvoller Umgang - ohne Hass, Hetze, Diskriminierung.

Die Regeln von feddit.org gelten.


Das Bild im Banner und Icon: Public Domain generated with Midjourney gefunden auf netzpolitik.org


founded 5 months ago
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den Anfang mal kurz dur DeepL gejagt:

Die Ford Motor Company strebt ein Patent für eine Technologie an, die es ihr ermöglichen würde, Werbung im Auto durch das Abhören von Gesprächen zwischen Fahrzeuginsassen sowie durch die Analyse des historischen Standorts eines Autos und anderer Daten maßzuschneidern, heißt es in einer Ende letzten Monats veröffentlichten Patentanmeldung: "In einem Beispiel kann der Controller den Dialog zwischen den Nutzern überwachen, um zu erkennen, wann sich Personen in einem Gespräch befinden", heißt es in der Patentanmeldung. "Die Gespräche können nach Schlüsselwörtern oder Phrasen analysiert werden, die darauf hindeuten, wohin die Insassen fahren", heißt es in der Patentanmeldung. Die Technologie, die als "fahrzeuginterne Werbepräsentation" bezeichnet wird, kann feststellen, wo sich ein Auto befindet, wie schnell es fährt, auf welcher Art von Straße es sich befindet und ob es im Verkehr ist. Sie wird auch Routen, Geschwindigkeiten und Ziele vorhersagen, um die Werbung für die Fahrer anzupassen, so die Anwendung.

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submitted 2 months ago* (last edited 2 months ago) by marv99 to c/netzkultur
 
 

Der Chaos Computer Club fordert erneut öffentliche und transparente Wahl- und Auswertungssoftware. Die vorläufige Sitzverteilung im sächsischen Landtag musste nachträglich korrigiert werden, weil die eingesetzte Auswertungssoftware versagt hat. Der Vorgang nährt Misstrauen in das Wahlsystem und führt zur Verbreitung wilder Verschwörungstheorien. Die seit jeher gepflegte Intransparenz gießt Öl in dieses Feuer.

Der Chaos Computer Club fordert für den Einsatz von Auswertungssoftware bei Wahlen:

  1. Zugang zur verwendeten Software sowie Dokumentation, um die Implementierung und Fehler nachzuvollziehen (Anonyme Software-Spenden nehmen wir gerne entgegen).
  2. Jegliche bei Wahlen eingesetzte Software muss mindestens als published Source mit öffentlichem Lese-Zugang auf die verwendeten Source-Code-Revisionierungs-Systeme zur Verfügung stehen. Für die Sicherheit der Software muss die Veröffentlichung unerheblich sein, was bei Verwendung zeitgemäßer Sicherheitsverfahren problemlos der Fall wäre.
  3. Berichte über die Audits der eingesetzten Software und Systeme müssen öffentlich sein.
  4. Schulungen der Nutzer hinsichtlich IT-Sicherheitsbedrohungen. Bedienfehler und Fehler in der Software müssen von vornherein mitbedacht werden.

Diese Forderungen haben wir schon 2017 gestellt, nachdem wir schwerwiegende Sicherheitslücken in weit verbreiteter Software gefunden und gemeldet hatten.

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submitted 2 months ago* (last edited 2 months ago) by D_a_X to c/netzkultur
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Sie hat sich auf Mastodon vorgestellt.

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Das neue „Sicherheitspaket“ der Bundesregierung beinhaltet gefährliche Überwachungsvorhaben. Die geplante biometrische Erfassung von Gesichtsbildern aus dem Internet ist ein Angriff auf die Privatsphäre aller – ohne klare Notwendigkeit oder Nutzen.

Die gestrige Vorstellung eines Überwachungspakets in Reaktion auf den Anschlag in Solingen markiert einen neuen Tiefpunkt im fortwährenden Abbau von Grundrechten. Die Ampel-Koalition möchte faktisch Anonymität beenden und uns alle immer und überall identifizierbar machen.

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cross-posted from: https://feddit.org/post/2307280

Da hat der verantwortliche Redakteur wieder BILD geraucht. Titel und Anriss sind purer Clickbait. Interessant ist es trotzdem.

DeepL ist Deutschlands wertvollstes KI-Startup. Die Bewertung liegt aktuell bei mehr als zwei Milliarden US-Dollar. Die Geschäftsidee ist so simpel wie komplex: DeepL übersetzt - momentan in 33 Sprachen und einer Qualität, die ihresgleichen sucht. Selbst große US-Konkurrenten wie Google Translate oder ChatGPT müssen sich strecken. "Die sind mit der Zeit immer besser geworden, wir aber auch", sagt Jaroslaw Kutylowski im ntv-Podcast "Startup - Jetzt ganz ehrlich". Der DeepL-Gründer sieht auch Anzeichen für eine KI-Blase: "Ich habe in letzter Zeit immer wieder gehört, dass manche Hoffnungen nicht erfüllt worden sind."

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Erneut fällt das Bündnis Sahra Wagenknecht mit einem gravierenden Datenleck auf: Etwa 70.000 personenbezogene Daten weisen auf Mitgliederlisten, Unterstützer und Newsletter-Abonnenten hin. Der Datensatz lag bis vor kurzem offenbar ungeschützt im Netz – obwohl schon im März bekannt wurde, dass es ein solches Leck gab. Die Partei stellt es derweil als Angriff von außen dar.

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In der Datei, die der Redaktion vorliegt, stehen rund 70.000 Personendaten. Darunter finden sich Mitgliederlisten und Angaben zu Unterstützern und sogenannten „Landesbeauftragten“. Die jüngsten Daten stammen aus dem Juni dieses Jahres und konnten zu dem Zeitpunkt weiterhin über die Webseite heruntergeladen werden. Ein Informant bestätigt CORRECTIV gar, dass das Leck trotz öffentlicher massiver Berichterstattung nach dem ersten Vorfall im März nicht geschlossen wurde. CORRECTIV kann dies nicht unabhängig überprüfen.

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