Netzkultur / Netzpolitik

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Alles rund um das Internet. Gerne auch die politische Seite zum Thema


Als Nachfolger für !netzpolitik@feddit.de


Wir sehen uns als einen selbstbestimmten Raum, außerhalb der Kontrolle kommerzieller Tech-Unternehmen.

Netiquette wird vorausgesetzt. Gepflegt wird ein respektvoller Umgang - ohne Hass, Hetze, Diskriminierung.

Die Regeln von feddit.org gelten.


Das Bild im Banner und Icon: Public Domain generated with Midjourney gefunden auf netzpolitik.org


founded 5 months ago
MODERATORS
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Überwachungswerbung missachtet die Privatsphäre und die informationelle Selbstbestimmung. Die neue EU-Kommission soll mit dem angekündigten Digital Fairness Act ein Verbot von personalisierter Werbung auf den Weg bringen.

Datenschutz ist in Europa ein Grundrecht, die klaren Prinzipien der EU-Datenschutzgrundverordnung gehören durchgesetzt. Personalisierte Werbung mit Tracking, Profilbildung oder Verhaltensanalysen sollte daher endlich als das behandelt werden, was sie ist: ein gefährlicher Manipulationsmechanismus, der nicht normalisiert werden darf. Die Fairness gegenüber den Nutzern und schon gar nicht deren Grundrechte dürfen durch solche Überwachungswerbung weiterhin ausgehebelt werden. Sie schadet dem Einzelnen und der Gesellschaft als Ganzes.

Zusammen mit der Wikimedia Deutschland, dem FifF, Germanwatch und dem Konzeptwerk Neue Ökonomie fordern wir: Die neue EU-Kommission soll ein Verbot von personalisierter Werbung auf den Weg bringen. Der erst kürzlich angekündigte Digital Fairness Act kann dafür genutzt werden, um ein Verbot von Tracking und personalisierter Werbung durchzusetzen.

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Um die Aktivitäten in Grafenwöhr zu verfolgen, muss man jedoch keinen Zaun überwinden und auch keine Drohne steigen lassen. Es genügt ein Internetzugang irgendwo auf der Welt. Denn Databroker verkaufen die Standortdaten von Millionen Handys in Deutschland – darunter sind auch Geräte von Menschen, die Zugang zu militärischen Arealen wie Grafenwöhr haben.

Ein Datensatz, der dem Recherche-Team vorliegt, zeigt beispielsweise, wie ein Gerät über viele Stunden auf Range 301 unterwegs ist. Das ist eine Panzerschießbahn auf dem Truppenübungsplatz. Gut möglich also, dass die Daten genau widerspiegeln, wie dort für den Ukraine-Krieg trainiert wird. Insgesamt enthält der Datensatz mehr als 190.000 Standort-Signale aus dem Militärgelände und die Kennungen von 1.257 Geräten, gesammelt über einen Zeitraum von gut zwei Monaten.

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"Künstliche Intelligenz und Gewaltschutz im Abseits

Nach dem Scheitern der Ampel-Koalition liegen auch zahlreiche digitalpolitische Vorhaben auf Eis. Eine Auswahl – und was Ex­per­t:in­nen hoffen. "

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Post von der Piratenpartei zu ihrem Account bei X.

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submitted 3 days ago* (last edited 3 days ago) by redd@discuss.tchncs.de to c/netzkultur
 
 

Der 38C3 Style Guide ist hier!

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Hier der Link zum Open Lab Augsburg

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Ohne größere Hinweise steht die Desktop-App nun auch für Windows auf der Download-Seite von OpenAI zum Herunterladen bereit. Das rund ein MByte große Installationspaket ist jedoch lediglich ein Downloader, der bei Ausführung die eigentliche Software mit einem Umfang von 116 MByte aus dem Microsoft-Store herunterlädt.

Frühe Beta seit Mitte Oktober

Die Release-Notizen beginnen Mitte Oktober dieses Jahres. Die ersten Fassungen waren demnach noch zahlenden Kunden vorbehalten. Seitdem kamen einige Funktionen hinzu: Der Chatverlauf lässt sich durchsuchen oder eine Sprachsteuerung nutzen, die zudem auf Emotionen reagieren soll. Mit der Rechner-Webcam lassen sich Fotos aufnehmen und im Chat verwenden. Die Version vom Donnerstag dieser Woche rüstet noch die Screenshot-Nutzung über das Windows-eigene Snipping-Tool hinzu.

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Fussfessel für Kinder

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DeepL:

Die britische Zeitungsgruppe The Guardian hat angekündigt, nicht mehr auf X, ehemals Twitter, zu posten, da es sich zu einer "toxischen Medienplattform" entwickelt habe. In einer Nachricht an die Leser heißt es, die US-Präsidentschaftswahlen hätten die Bedenken unterstrichen, dass der Eigentümer, Elon Musk, in der Lage gewesen sei, X zur "Gestaltung des politischen Diskurses" zu nutzen. Musk unterstützte Donald Trump nachdrücklich und hat nun eine Rolle bei der Kürzung der Regierungsausgaben in seiner neuen Regierung erhalten. Die BBC hat X um einen Kommentar gebeten.

Der Guardian teilte mit, dass die Nutzer weiterhin Artikel teilen können und dass er wahrscheinlich weiterhin X-Beiträge in seine Berichterstattung über das Weltgeschehen einbinden wird. Aber er sagte, dass die "Vorteile der Präsenz auf X jetzt durch die Nachteile aufgewogen werden": "Das ist etwas, was wir schon eine Weile in Betracht gezogen haben, angesichts der oft beunruhigenden Inhalte, die auf der Plattform beworben werden oder zu finden sind, einschließlich rechtsextremer Verschwörungstheorien und Rassismus", fügte er hinzu. X-Nutzer haben mit Bitterkeit reagiert, wobei diejenigen, die für prominente Antworten bezahlt haben, sie der "Woke-Propaganda" und "Tugendhaftigkeit" beschuldigten. Herr Musk und der Guardian sind alles andere als politische Bettgenossen - und doch wird der Weggang des Unternehmens wahrscheinlich die Frage verstärken, ob andere folgen werden, da X und Herr Musk sich mehr auf die Seite von Donald Trump stellen. Die Konkurrenten scheinen bereits zu profitieren.

Metas Threads ist weiter gewachsen, und Bluesky, das vom Twitter-Gründer Jack Dorsey gegründet wurde, führte am Mittwoch kurzzeitig die Download-Charts in den britischen und US-amerikanischen Apple App Stores an, da die Nutzer nach Alternativen Ausschau halten. Seine Nutzerbasis ist in nur zwei Monaten um vier Millionen gewachsen, und Bluesky erklärte am Dienstag in einem Beitrag, dass es in den sieben Tagen nach Trumps Wahlsieg eine Million neue Nutzer hinzugewonnen hat. Mit 15 Millionen Nutzern weltweit bleibt es jedoch vergleichsweise winzig.

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Das Berliner Suchmaschinen-Start-up Ecosia und der französische Anbieter Qwant wollen ihr Backend künftig weniger abhängig von Google und Microsofts Bing machen. Die beiden europäischen Anbieter kündigten in Paris die Gründung des Gemeinschaftsunternehmens European Search Perspective (EUSP) an, das eine Suchmaschineninfrastruktur in Europa entwickeln und aufbauen soll. "EUSP möchte zur digitalen Souveränität Europas beitragen und sicherstellen, dass der Kontinent eine starke, unabhängige Alternative zu bestehenden Suchtechnologien besitzt", erklärten Ecosia und Qwant.

EUSP solle einen datenschutzfreundlichen Suchindex entwickeln, den dann sowohl Ecosia als auch Qwant verwenden können. Einen vollständigen Abschied von Bing und Google wollen die Partner wohl aber nicht vollziehen: "Beide Unternehmen werden ihre bestehenden Back-End-Partnerschaften fortsetzen, um die bestmöglichen Ergebnisse und Produkte für ihre jeweiligen Nutzer zu gewährleisten", heißt es in der Mitteilung.

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guter Artikel.

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submitted 1 week ago* (last edited 1 week ago) by D_a_X to c/netzkultur
 
 
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submitted 1 week ago by marv99 to c/netzkultur
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Eine Kolumne von Christian Stöcker @chrisstoecker@mastodon.social

"Robert Habeck hat seinen X-Account reaktiviert – ein Fehler. Stattdessen sollten die demokratischen Parteien X konzertiert verlassen. Es gibt gute Gründe und Alternativen."

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