Hamburg

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Hummel, Hummel - Mors, Mors

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founded 3 years ago
MODERATORS
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Hamburg ist international bekannt für seine Musik-Clubs. Aber viele mussten mittlerweile schließen, weil ihnen die Mietverträge gekündigt wurden. Nun will der Bezirk Hamburg-Mitte das Clubsterben aufhalten.

Die Verordnung bewirkt, dass die Stadt immer den Fuß in der Tür hat, falls beim Grundstücksverkauf wieder Kulturstätten kaputt gehen. Und kann es dann entweder selbst kaufen oder dem Investor Auflagen machen. Die Auflagen stellen dann sicher, dass den Clubs, Bars und Bühnen nicht gekündigt werden kann.

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Deutsche Wirtschaft heisst immer auch Betrug, illegale Vorteilsnahme und Blendwerk: Volkwagen-Abgasbetrug, Wirecard, Deutsche Bank Cum-Ex, Arcandor, Maschmeyer AWD...die Liste ist ewig lang.

In den Nachrichten schreien weitere der primitivsten Lebewesen heute nach "mehr Atomkraft" für die Atomkraftanlagenbetreieber, kein Sonntagsfahrverbot für den dreckigsten Sektor mit Abgasbetrug damit VW Jobs schafft die keiner braucht.... nein, Deutschland ist seit 33 geistig nur rückwärts gegangen - Statt Krieg jetzt Aufbauhilfe, aber jede Aufbauhilfe egal ob Ost oder Afrika...es geht den Menschen danach schlechter. Am besten noch Abtreibungs- und Asylrecht gegen die Menschenrechtecharta einschränken...hauptsache man ist mal wieder wer. WIR. DIE Mannschaft. Die Lappen die immer nerven. Handtuch auf Sonnenliege, Vorfahrt überall.

Und bei soviel geballter Dummheit fällt man auch leicht auf Blender wie Benko, Markus Braun oder Carsten Maschmeyer usw...

Nach Informationen der „Krone“ wurde von der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) deswegen ein weiteres Ermittlungsverfahren eingeleitet. Brisant: Benko selbst wird hier als Beschuldigter geführt (zum ersten Mal in Österreich). Neben ihm ein weiterer Signa-Manager und die Signa Prime Holding GmbH als Firma.

In Hamburg...man hat nichts ahnen können...die Anzüge von Benko sahen genauso gut aus wie die von Maschmeyer oder Christian Olearius mit 280Mio geklauten Steuern....ne, in Hamburg hat man wie immer nach bestem Wissen und Gewissen (sofern vorhanden) gehandelt.

Heute Abend Saufen für die Integrität ... am Bismark Denkmal

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Hamburgs Schülerinnen und Schüler können nach den Sommerferien ein kostenloses Deutschland-Ticket bekommen. Das hat die Bürgerschaft am Mittwoch einstimmig beschlossen. Der Antrag kam von SPD und Grünen.

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geteilt von: https://feddit.de/post/10013176

Zur Quelle: Die CNA ist eine amerikanische katholische Mediengruppe. Der Autor des Artikels ist nach eigener Angabe ein „Mitglied in einer pro-life Jugendbewegung“ und schreibt unter anderem für das fundamental christliche „corrigenda*“-Magazin, dass schon Banger, wie „Warum Christen pro Bitcoin sein sollten“ und „Das Christentum muss wieder männlich werden“ veröffentlicht hat. Was für eine politische Ausrichtung das Magazin hat, könnt ihr euch wahrscheinlich denken.

Der Artikel:

In der Nacht von Freitag auf Samstag hat die Antifaschistische Aktion, besser bekannt als Antifa, eine Kirche in Hamburg angegriffen.

Konkret handelt es sich um eine Niederlassung der Priesterbruderschaft St. Pius X. Auf dem einschlägigen Portal Indymedia wurde kurz nach dem Angriff ein Bekennerschreiben veröffentlicht.

Bekennerschreiben: https://de.indymedia.org/node/345261

Aus dem Schreiben:

In der Nacht des 8. März haben wir im Rahmen des Feministischen Kampftags die Niederlassung der Pius-Buderschaft in Hamburg angegriffen und den Bau der rechtsextremen Gotteskrieger mit Bitumen markiert.

Über die Piusbrüder wurde viel geschrieben, wir wollen deshalb hier nur kurz darauf eingehen, warum wir diese Bewegung am 8. März besucht haben.

Seit 1969 arbeiten die katholischen Priester daran, einen christlichen Gottesstaat, basierend auf einer antidemokratischen und rechtsextremen Ideologie aufzubauen. Für die Piusbrüder sollte alle weltliche Macht von Gott ausgehen, nicht etwa von den Menschen, die auf dieser Welt leben. Was dieser Gott will und welche Gesellschaftsvorstellungen er hat, interpretieren natürlich die Piusbrüder mit ihren erzkonservativen Ansichten.

Dazu gehören antisemitische Verschwörungserzählungen, Leugnung der Shoah, antimuslimischer Rassismus und die Ablehnung der körperlichen Selbstbestimmung von Menschen mit Uterus, sowie regelmäßige Hetze gegen alle Menschen, die sich nicht in einem heteronormativen, binärem Gesellschaftssystem wiederfinden. Folglich unterstützt die katholische Sekte auch die extreme Rechte, beispielsweise, in dem sie Veranstaltungsräume zur Verfügung stellen.

Wenn die Piusbruderschaft auch nach einer verwirrten, anachronistischen Sekte klingt, so wirken sie doch weit in die Gesellschaft hinein. Neben ihrem politischen Engagement betreiben sie nämlich Schulen in Deutschland und einigen weitere europäischen Ländern.

Wir sind der Meinung, dass damit Schluss sein muss. Fundamentalistische Menschenfeinde angreifen – jederzeit und überall. Für einen kämpferischen 8. März.

Ende des Bekennerschreibens, zurück zum Artikel der CNA

Die 1970 von Erzbischof Marcel Lefebvre gegründete Priesterbruderschaft St. Pius X. (FSSPX) zählt nach eigenen Angaben über 700 Priester, die weltweit in knapp 800 Messzentren wirken und auf allen Kontinenten vertreten sind.

Bekannt ist die Gemeinschaft für ihr Festhalten an der überlieferten Liturgie und ihre Kritik an manchen Dokumenten des Zweiten Vatikanischen Konzils sowie nachkonziliaren Änderungen.

„Liturgie“ bezeichnet die religiösen Rituale im Katholizismus, wie den Ablauf einer Messe. Je nach Auslegung kann aber auch z.B. ein Exorzismus als „Liturgie“ angesehen werden.

Das Zweite Vatikanische Konzil war ein vom Papst 1962 ausgerufenes Treffen aller wichtigen Geistlichen. Auf dem Treffen wurden Reformen beschlossen, wie das Messen nicht mehr auf Latein gehalten werden müssen, mehr Rechte für Bischöfe und lokale Kirchen, Versöhnung mit dem Islam und dem Judentum, Anerkennung der Religionsfreiheit, Anerkennung der Trennung von Staat und Kirche und Forderung nach einer gesellschaftlichen Gleichberechtigung der Frauen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Zweites_Vatikanisches_Konzil#Ergebnisse_und_Auswirkungen

Seit 1985 feiert die Piusbruderschaft in Hamburg wöchentlich Gottesdienst. 1990 wurde das ehemalige Wirtschaftsgebäude zu einem Pfarrzentrum für Veranstaltungen und Bildung umgebaut.

Manche nennen es Bildung, ich nenne es Indoktrination.

Papst Benedikt XVI. hob 2009 die Exkommunikation von vier 1988 unrechtmäßig durch Lefebvre geweihten Bischöfen der Piusbruderschaft auf.

Im Jahr der Barmherzigkeit 2015 verfügte Papst Franziskus, dass Priester der Bruderschaft regulär die Lossprechung im Bußsakrament erteilen dürfen.

Juckt. Was hat das mit dem Angriff zu tun?

Seit März 2017 dürfen die Priester auch – eine weitere Erlaubnis von Franziskus – regulär bei Ehenschließungen von Gläubige, die sie seelsorgerisch betreuen, assistieren.

Die Antifa wirft der Piusbruderschaft vor, seit ihrer Gründung an einem „christlichen Gottesstaat, basierend auf einer antidemokratischen und rechtsextremen Ideologie“ zu arbeiten. Für die Priester der FSSPX solle „alle weltliche Macht von Gott ausgehen“.

Mit „ihren erzkonservativen Ansichten“ würden die Prieser selbst interpretieren „was dieser Gott will“: „Dazu gehören antisemitische Verschwörungserzählungen, Leugnung der Shoah, antimuslimischer Rassismus und die Ablehnung der körperlichen Selbstbestimmung von Menschen mit Uterus, sowie regelmäßige Hetze gegen alle Menschen, die sich nicht in einem heteronormativen, binärem Gesellschaftssystem wiederfinden.“

Die Antifa schließt mit dem Aufruf: „Wir sind der Meinung, dass damit Schluss sein muss. Fundamentalistische Menschenfeinde angreifen – jederzeit und überall.“

Eine Anfrage von CNA Deutsch nach einer Stellungnahme zu dem Vorfall blieb seitens des Erzbistums Hamburg unbeantwortet.

Zu den Pius X-Brüdern: https://de.wikipedia.org/wiki/Priesterbruderschaft_St._Pius_X.#:~:text=(lateinisch%20Fraternitas%20Sacerdotalis%20Sancti%20Pii,römisch%2Dkatholischer%20Priester%20zu%20widmen.

Die Priesterbruderschaft betrachtet sich als Bestandteil der römisch-katholischen Kirche, lehnt aber das Zweite Vatikanische Konzil (1962–1965) und insbesondere dessen Lehren über die Ökumene, Religionsfreiheit, Kollegialität der Bischöfe, die Haltung der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen (Erklärung Nostra Aetate) sowie die auf Anordnung des Konzils durchgeführte Liturgiereform ab mit der Begründung, diese Konzilslehren seien „modernistisch“ und stellten einen Bruch mit dem dar, was die Kirche bisher gelehrt habe.

Sie strebt eine Erneuerung des Priestertums sowie die „Verbreitung und Wiederherstellung der authentischen katholischen Lehre“ an.

Seit 1975 hat die Piusbruderschaft keinen kanonischen Status in der römisch-katholischen Kirche und betreibt ihre Einrichtungen wie Priesterseminare, Priorate und Kapellen ohne Erlaubnis und Kontrolle kirchlicher Behörden der römischen Kurie bzw. der jeweiligen Diözesanbischöfe.

In der Vergangenheit traten Priester und Anhänger der Bruderschaft mit antijüdischen Äußerungen öffentlich in Erscheinung. Ein im Januar 2009 ausgestrahltes Fernsehinterview des mittlerweile ausgeschlossenen Bischofs und Holocaustleugners Richard Williamson führte zu seiner Verurteilung wegen Volksverhetzung.

Für den Bonner Politikwissenschaftler Gerd Langguth ist die Piusbruderschaft ein „Fall für den Verfassungsschutz“, da sie einen „katholischen Gottesstaat“ anstrebe.[67] Ihre Beobachtung forderten auch Volker Beck (Bündnis 90/Die Grünen), Klaus Uwe Benneter und Sebastian Edathy (SPD).

In ihrer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion sah die Bundesregierung im Oktober 2010 keine hinreichenden verdachtsbegründenden Anhaltspunkte für eine verfassungsfeindliche Aktivität der Piusbruderschaft, so dass diese nicht vom Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet wird.

Die Priesterbruderschaft St. Pius lehnt das Streben nach Dialog und Kompromiss mit anderen Religionen ab, wenn dieses Streben „ohne Rücksicht auf die Wahrheit“ vor sich gehe. Sie ist überzeugt, dass nur der Katholizismus die „wahre und direkt von Gott geoffenbarte Religion“ sei; richtig verstandener Ökumenismus bestehe darin, „Gottes geoffenbarte Wahrheiten zu verteidigen und die Bekehrung zur wahren Religion zu fördern“.

Die Kollegialität bedrohe „die klare hierarchische Struktur der Kirche“. Demokratische Prozesse seien nicht mit der Struktur der Kirche vereinbar.

In einer Predigt zu Allerheiligen 1990 im schweizerischen Ecône sagte Lefebvre:

„Die Laizität ist der öffentliche Atheismus und das ist eine schwere Sünde. Der Atheismus beruht auf der Erklärung der Menschenrechte. Die Staaten, die sich seither zu diesem offiziellen Atheismus bekennen, befinden sich in einem Zustand dauernder Todsünde.“

Auch der damalige deutsche Distriktobere Franz Schmidberger lehnt in einem 2007 veröffentlichten Beitrag die religiöse Neutralität des Staates ab und plädiert für eine „christliche Gesellschaftsordnung“, in der etwa die Todesstrafe gälte, „keine zivile Ehescheidung“ vorgesehen sei, eine Unauflöslichkeit der Ehe als „einer ihrer Grundpfeiler“ bestehe, „den vorehelichen und außerehelichen Beziehungen“ der „Kampf“ angesagt werde und der „Vertrieb von empfängnisverhütenden Mitteln“ verboten werde, ebenso wie Zinsspekulation, Großbanken, Abtreibung, „Gotteslästerung, Homosexualität und Pornographie“.

Er fordert, dass die „Gewalt in Staat und Gesellschaft“ „nicht vom Volke“, nicht „von der Basis“ ausgehen dürfe, „sondern von Gott […] folglich bezeichnet das Volk in Wahlen allein diejenigen, die es regieren sollen, verleiht ihnen aber nicht die Autorität; ebenso wenig kann es Regierungen beliebig absetzen.“

Statt eines Parteiensystems empfiehlt er, dass an deren „Stelle jene christlichen Männer treten, die sich durch sittliche Reife und Lebenserfahrung, durch Gerechtigkeitssinn und Sorge um das Gemeinwohl auszeichnen“.

Schon in den 1970er Jahren soll Lefebvre in Predigten Aussagen getätigt haben, wonach die Militärjunta von Argentinien und die Diktatur in Chile unter Augusto Pinochet vorbildliche Regierungen seien.

Lobende Worte fand er auch für die Diktatoren Francisco Franco, António de Oliveira Salazar und Philippe Pétain, dessen Vichy-Regime ein brisantes Verhältnis zum Nationalsozialismus hatte.

Er wurde von reaktionären Aristokraten, die die Monarchie befürworteten, und von autoritär-republikfeindlichen Kreisen des Großbürgertums finanziell unterstützt.

Die Pariser Kirche Saint-Nicolas-du-Chardonnet, die seit 1977 von Anhängern der Piusbruderschaft genutzt wird, hat sich seither zu einem Zentrum der extremen Rechten entwickelt. Führende Vertreter wie Jean-Marie Le Pen, der Gründer des Front National, haben diese oft besucht, für andere wurden nach ihrem Tod Gedenkmessen abgehalten.

Philippe Laguérie, der von 1979 bis zu seinem Ausschluss 2004 Mitglied der Piusbruderschaft war, erklärte 1991, dass der Front National die Partei sei, die am wenigsten weit vom Naturrecht entfernt sei.

1996 zelebrierte er ein Requiem für den verurteilten Kriegsverbrecher Paul Touvier, der Opfer eines Komplotts geworden sei, und erklärte sich zum Anwalt Touviers vor Gott.

Vor dem letzten Gericht gebe es „keine Medien, keine Medienkampagnen, keine Lobbys, keine Interessengruppen, weder Kommunisten noch Freimaurer, keine Nebenkläger und keine LICRA“.

Der deutsche Distriktobere Markus Heggenberger (1997–2006) war auch Referent des inzwischen aufgelösten Cannstatter Kreises der Stuttgarter FDP, den der Verfassungsschutz als rechtsextrem einstufte.

Am 2. Juni 2008 sollte der österreichische Rechtsextremist Richard Melisch in der Kirche des Priorats St. Athanasius in Stuttgart – seit 1984 Sitz des deutschen Distriktoberen – ein Referat zu den „Gefahren der Globalisierung“ halten. In der Einladung war von einem „Angriffskrieg“ der Globalisierer und einer „Allianz von Pentagon & Wall Street“ die Rede, die ihre „Welteroberungspläne“ schriftlich veröffentlicht hätten. Kurz vor Beginn wurde der Vortrag abgesagt.

Im April 2010 sollte bei der Piusbruderschaft in Stuttgart der Rechtsextremist Walter Marinovic mindestens zweimal über die „Überfremdung und Islamisierung Europas“ referieren. Nach einem entsprechenden Beitrag des Fernsehmagazins Report Mainz wurde die Veranstaltung abgesagt. Nach Recherchen des Magazins war Marinovic bereits in der Vergangenheit bei der Bruderschaft aufgetreten.

Am 15. Oktober 2013 stellte die Bruderschaft ihre Niederlassung im italienischen Albano Laziale zu einer Trauerfeier für den nationalsozialistischen Kriegsverbrecher Erich Priebke bereit.

Die Totenmesse wurde nach Auseinandersetzungen zwischen rund 500 protestierenden Anwohnern und angereisten Neonazis abgebrochen.

Führende Vertreter der Priesterbruderschaft sind öfter mit antijudaistischen und antisemitischen Aussagen hervorgetreten. So schrieb Lefebvre am 31. August 1985 an Papst Johannes Paul II., die Feinde der Kirche seien z. B. Juden, Kommunisten und Freimaurer.[138] Damit griff er das seit 1790 bekannte Motiv einer christentumsfeindlichen Allianz von Juden und Freimaurern auf.

1997 bezeichnete einer der Traditionalistenbischöfe, Bernard Tissier de Mallerais, Juden als Hauptaktivisten beim Kommen des Antichristen.

Die belgische Webseite Joods Actueel zitierte eine Passage der US-amerikanischen Website der Piusbruderschaft, wonach das „internationale Judentum“ die christlich-katholische Ordnung zerstören wolle: „Das Geld, die Medien und die internationale Politik sind zu großen Teilen in den Händen der Juden.“

Das Southern Poverty Law Center zählte 2009 zahlreiche Beispiele judenfeindlicher Agitation innerhalb der Piusbruderschaft auf, unter anderem einen Artikel zweier Priester der Bruderschaft, der sich dafür aussprach, Juden in Ghettos zu isolieren, da Juden dafür bekannt seien, Christen zu töten.

Der inzwischen von der Bruderschaft ausgeschlossene Richard Williamson vertrat in Reden und Predigten die antisemitische Theorie eines Weltjudentums.[142] Die antisemitische Hetzschrift Protokolle der Weisen von Zion wurde von ihm mehrfach als authentische Informationsquelle bezeichnet.[143] Ferner vertrat Williamson wiederholt israelfeindliche Positionen.

Am 12. November 2013 unterbrachen Anhänger der Piusbruderschaft eine katholisch-jüdische Gedenkveranstaltung anlässlich der nationalsozialistischen Novemberpogrome 1938, die in der Kathedrale von Buenos Aires abgehalten wurde. Der Distriktssuperior der Piusbruderschaft in Südamerika, Christian Bouchacourt, begrüßte die Störung der Veranstaltung und erklärte, katholische Kirchen dienten nicht dem Kult anderer Religionen.

1987 verteidigte der Priester Philippe Laguérie den Vorsitzenden des Front National, Jean-Marie Le Pen, mit den Worten, dieser sei ein Opfer des „jüdischen Finanzkapitals“, das Frankreich seit 45 Jahren tyrannisiere. Die Thesen der Holocaustleugner Henri Roques und Robert Faurisson seien „absolut wissenschaftlich“. Le Pen hatte zuvor den Holocaust in Frage gestellt.

Weiter behauptete Abrahamowicz, „wenn Williamson den Völkermord an den Armeniern geleugnet hätte, wäre nichts passiert“. Im Februar 2009 schloss ihn die Piusbruderschaft wegen dieser Äußerungen aus.

Am 5. Februar 2009 erklärte er in einem Interview, der islamische Prophet Mohammed habe nachweislich mit einem acht- oder neunjährigen Mädchen „geschlechtlichen Umgang gepflegt“. Man könne ihn daher heute als „Kinderschänder“ bezeichnen.[162] Am selben Tag bedauerte er diese Aussage, warf den Medien aber zugleich vor, Aussagen aus der Piusbruderschaft bewusst zu verzeichnen, und stellte Medienkontakte deshalb ein.

Die Schulen der Bruderschaft sollen nach ihrem deutschsprachigen Mitteilungsblatt vom Juli 2005 „nicht nur Wissen vermitteln, sondern ebenso auf die Erziehung und Charakterbildung der Schüler Wert legen“.

Der „katholische Lehrer“ müsse die „Hauptirrlehren unserer Zeit“ erklären, ohne diese „zu loben“ oder gar „anzunehmen“. Schüler müssten sich mit den Lehren von Martin Luther, René Descartes, David Hume, Immanuel Kant, Georg Wilhelm Friedrich Hegel und Jean-Paul Sartre in der Weise beschäftigen, wie sich Medizinstudenten mit Krankheiten beschäftigen: mit dem Ziel, diese Krankheiten dann bekämpfen zu können.

Die haben in Deutschland aktuell 8 Schulen und Kindergärten.

https://fsspx.de/de/schulen-0

Für ihre Bekenntnisschulen beruft sich die Piusbruderschaft auf die Erziehungsenzyklika Divini illius magistri von Papst Pius XI. Es sei wichtig, die Werte der „traditionellen katholischen Kirche“ an Kinder weiterzugeben. Ziel sei es, „frohe, selbstständige junge Menschen heranreifen zu lassen, die gelernt haben, ihr Leben auf der Grundlage christlicher Überzeugung und Selbstbeherrschung zu gestalten.“ Besonderer Wert werde auf „Ehrfurcht vor Gott und den Nächsten, Disziplin, Höflichkeit, Ordnung und die Vermittlung der abendländischen Kultur gelegt“.

Zum Christopher Street Day veranstaltete die Piusbruderschaft am 28. Juli 2007 in Stuttgart eine Gegendemonstration.

Ihre Anhänger versammelten sich mit Protestplakaten mit Aufschriften wie „AIDS – Geißel der Unzucht“ und beteten zur „Wiedergutmachung der Perversion und Übertretung des 6. Gebotes des Dekalogs: ‚Du sollst nicht Unzucht treiben.‘“ öffentlich den Rosenkranz.

Niemand verteidige mehr „die christlichen Werte, wie Familie, Treue, Keuschheit. Dafür müssen unsere Kinder ansehen, wie pervers Erwachsene sein können.“

Auch gegen den CSD am 1. August 2009 in Stuttgart veranstaltete die Piusbruderschaft eine Mahnwache.

In einem ursprünglich auf den Internetseiten der Priesterbruderschaft in Kanada veröffentlichten und inzwischen dort wieder gelöschten Hirtenbrief vom September 2001 sprach sich Richard Williamson gegen höhere Bildung und Selbstbestimmung für Frauen aus:

„Fast kein Mädchen sollte zu irgendeiner Universität gehen. […] Aber wo finden weiterführende Mädchenschulen dann ihrerseits weibliche Lehrkräfte, wenn kein Mädchen mehr ein Studium absolviert? Man braucht keine Universität, um das meiste von dem zu lernen, was Mädchen unterrichtet zu werden brauchen, zum Beispiel Hauswirtschaft, Einrichtung und Unterhalt eines Heims, Pflege und Erziehung der Kinder, die geistige und soziale Vorbereitung auf die Ehe.“

In einer mit den Piusbrüdern verbundenen Schule in Kansas wurde einer Schiedsrichterin die Tätigkeit verboten, da Frauen keine Autorität gegenüber Männern ausüben sollten.

Die COVID-19-Pandemie wird von der Piusbruderschaft als „Lektion Gottes“ interpretiert. Bezüglich der Impfung gegen COVID-19 stellte der Distriktssuperior für Österreich, Stefan Frey, fest, man müsse von einer „moralischen Bedenklichkeit der derzeitigen Covid-Impfung sprechen [...] und [...] mahnen, sich der Impfung nicht zu unterziehen, ausgenommen im Fall einer echten Notlage“.

e“. Die Entwicklung von Impfstoffen, so Frey, hänge mit Abtreibungen zusammen. Wer sich impfen lasse, unterstütze „die abscheulichen Machenschaften einer skrupellosen Pharmaindustrie“.

Was?

Im Mai 2017 wurde Christophe R., ein Priester der Piusbruderschaft, in Frankreich wegen Vergewaltigung von drei Lehrerinnen in einer von den Piusbrüdern geführten Schule bei Paris im Jahr 2010 zu einer Freiheitsstrafe von 16 Jahren verurteilt. Der Fall sei innerhalb der Bruderschaft zwar geahndet, aber nicht an die Justiz gemeldet worden, erklärte Christian Thouvenot, Generalsekretär der Bruderschaft in der Schweiz. Man sei sich der Schwere der Fälle nicht bewusst gewesen.

Ha, ja dann ist ja gut. Man dachte ja er hätte die Frauen nur ein bisschen vergewaltigt, dass er sie ganz viel Vergewaltigt hat, konnte ja keiner ahnen.

Im Jahr 2017 wurde der Walliser Bruderschaftspriester Frédéric A. in Belgien wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern zu drei Jahren Haft verurteilt. Der Justiz war der Fall von Seiten der Bruderschaft nicht gemeldet worden, da Juristen, die die Piusbruderschaft damals berieten, keine Verpflichtung dazu sahen.

Nach einem Bericht der Zeitung Le Temps vom 13. Januar 2024 weist eine Betroffeneninitiative darauf hin, dass es in der Bruderschaft etwa 60 „problematische Priester“ (von insgesamt etwa 600 Priestern) gebe, die in Europa und weltweit straffällig wurden; ein Täter solle in Gabun über 30 Kinder missbraucht haben, im Juni 2023 sei ein Mitglied von einem französischen Gericht wegen Missbrauchs und Übergriffen mit 27 jugendlichen Betroffenen zu einer zwanzigjährigen Haftstrafe verurteilt worden.

Der Religionssoziologe Josselin Tricou (Lausanne) erläuterte, dass die Piusbruderschaft externe Instanzen völlig ablehne, „da sie die Kirche für eine heilige, vollkommene und autarke Gesellschaft hält, die über alles verfügt, was sie braucht, um sich um sich selbst zu kümmern, wie etwa ein Strafrecht oder Gerichte“.

Man sehe sich daher nicht verpflichtet, staatlichen Behörden Rechenschaft abzulegen. Missbrauch in den eigenen Reihen werde Einzeltätern angelastet, systemische Aspekte würden geleugnet.

Der traditionalistische Priester Juan María Fernández y Krohn, der 1982 in Fátima einen gescheiterten Mordanschlag auf Papst Johannes Paul II. verübte, war bereits 1979 wegen „geistiger Instabilität“ und Kritik an Erzbischof Lefebvre aus der Piusbruderschaft ausgeschlossen worden.

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31-Jährige beim Spaziergang mit Baby im Schleemer Park angegriffen. Schläger reißen ihr Kopftuch weg. Der Staatsschutz sucht Zeugen.

Eine junge Mutter ist bei einer mutmaßlich islamfeindlich motivierten Attacke am Montagabend so schwer verletzt worden, dass ein Rettungswagen sie mit Verdacht auf Gehirnerschütterung und Nasenbeinbruch ins Krankenhaus transportieren musste. Das Baby der 31-Jährigen hat bei dem unvermittelten Angriff keine Verletzungen erlitten.

[...]

Plötzlich standen da zwei Männer, die sie islamfeindlich beleidigten, ihr ins Gesicht schlugen und ihr das Kopftuch (Khimar) vom Kopf rissen. Die junge Frau fiel zu Boden, während die beiden Schläger in unbekannte Richtung flüchteten.

Eine alarmierte Rettungswagen-Crew versorgte die junge Mutter, brachte sie und ihr Kind in ein Krankenhaus. Eine sofortige Fahndung mit mehreren Streifenwagen blieb ergebnislos – die Täter sind noch immer auf der Flucht.

[...]

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Bismarck der Hurensohn (www.deutschlandfunk.de)
submitted 6 months ago by yournamehere@lemm.ee to c/hamburg@feddit.de
 
 

Der in Hamburg sooo geliebte Bismarck ist eigentlich nur ein früher Trump!

Die „Emser Depesche“

Bismarck bekam seine Chance. Denn der französische Botschafter forderte vom preußischen König nicht nur den Verzicht des vorgesehenen Prinzen, sondern verlangte darüber hinaus, dass er auch künftig niemals einen Thronanwärter der Hohenzollern unterstützen werde. Dem konnte Wilhelm I. als Oberhaupt eines souveränen Staates nicht zustimmen. Aus dem Kurort Bad Ems teilte er die französische Forderung telegrafisch seinem Ministerpräsidenten in Berlin mit. Bismarck verschärfte die „Emser Depesche“ und ließ sie veröffentlichen: Nun stand die französische Regierung in aller Welt als anmaßend da.

Normale Menschen so: Das Denkmal kann man so eher nicht stehen lassen.

Hamburger so: Geld! Und politischer Stillstand. Oder wie war die Frage? Lass nen Wettbewerb für die beste Idee machen.

Normale Menschen: na gut, wenns denn hilft.

Hamburger so: ja, so...Ergebnis ist da...wir machen nix und lassen das einfach stehen.

Normale Menschen: das hat sicher Geld gekostet und nichts gebracht.

Hamburger: eben!

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Deutlich mehr Aufmerksamkeit bekommt gegenwärtig allerdings ein anderer Aspekt: Je nach Festlegung des jeweiligen Bundeslandes können Bargeldabhebungen eingeschränkt werden.

Das Hamburger Modell sieht hier einen Betrag von 50 Euro pro Monat vor, der je Kind um 10 Euro angehoben wird.

Mit Blick auf die künftige bundesweite Umsetzung ist davon auszugehen, dass die meisten Länder wohl ähnliche Beträge ansetzen werden.

Die daraus resultierenden praktischen Nachteile für Leistungsberechtigte liegen auf der Hand: Nicht alle Einzelhändler ermöglichen eine Kartenzahlung, teilweise sind Mindestumsätze erforderlich.

Auch können zusätzliche Entgelte bei Verwendung der Karte anfallen. Nicht zuletzt ist der Erwerb gebrauchter und damit günstigerer Produkte nur insoweit denkbar, wie dafür Bargeld vorhanden ist.

Problematisch ist ebenso, wie Leistungsberechtigte künftig Anwaltskosten begleichen sollen.

Losgelöst von der Bargeldbeschränkung bietet die Bezahlkarte der Verwaltung zudem eine ganze Reihe von weiteren neuartigen Handlungsoptionen.

Dazu zählt die technische Möglichkeit, laufend Einsicht in den aktuellen Guthabenstand zu nehmen sowie eine sofortige Kartensperrung zu erwirken.

Darüber hinaus lässt sich der Einsatzbereich der Karte einschränken. Dies kann mittels Bindung der Karte an ein ausgewähltes Postleitzahlengebiet oder auch durch den Ausschluss bestimmter Händlergruppen über sog. Merchant Category Codes erfolgen.

Bei der bereits umgesetzten Hamburger Bezahlkarte werden diese technischen Möglichkeiten gegenwärtig zwar nicht ausgeschöpft, sie stehen jedoch im o.g. Papier der bundeseinheitlichen Mindeststandards für die künftige Kartenlösung.

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Meiner Meinung nach längst überfällig. Ich hoffe jetzt kommen noch ein paar mehr Stationen dazu. Habt ihr die neuen schon ausprobiert?

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Hans-Georg Maaßen behauptet ja die AfD wäre auch in Teilen linksradikal! Besser erstmal abwarten und ggf. beobachten bis es zu spät ist. Mit Schill ist ja auch nichts ausm Ruder gelaufen.

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Eeeeeendlich mehr Parkplätze wo wir ja Bäume und Parks bräuchten. Vielleicht einfach ne Esäule aufstellen und sich gut fühlen.

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Die Studie gibt es seit wievielen Jahren? Und wieviel wird dann umgesetzt? geeeenau. Aber es geht nicht anders mimimimi?

#Leute mit Bildung sehen das anders:

"Weniger schlecht ist nicht gut" - Prof. Michael Braungart https://www.youtube.com/watch?v=NxcYz85R_6o

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Die Klimabewegung Fridays for Future organisiert gemeinsam mit anderen für Sonntag wieder eine Demo gegen Rechtsextremismus in Hamburg. Nun hat sich prominente Unterstützung angekündigt.

Die Band Deichkind wird nämlich auftreten. „Wir sagen entschieden ,Stop‘ zum Rechtsruck! Demokratie braucht keine Alternative! Dafür gehen wir auf die Straße“, erklärte Deichkind laut Mitteilung zu ihrem Auftritt auf der Demonstration.

Gegen die AfD: Großdemo am Sonntag in Hamburg

Zudem seien Reden von Transformationsforscherin Maja Göpel, Politikwissenschaftlerin Katharina Nocun und dem Leiter der Hamburger KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Oliver von Wrochem, geplant, wie Fridays for Future am Dienstag mitteilte. Die Klimabewegung hat die Großdemonstration gegen Rechtsextremismus gemeinsam mit weiteren Akteuren angemeldet.

Die Demo steht unter dem Motto „Wir sind die Brandmauer – Zusammen gegen Rechtsextremismus“. Der Aufzug startet am 25. Februar, um 13 Uhr, am Dammtor und zieht anschließend durch die Innenstadt entlang der Binnenalster. Die Organisatoren erwarten rund 30.000 Menschen.

„Wir möchten, dass unsere Enkelkinder in einer vielfältigen Gesellschaft leben“

Verena Dittrich von der Initiative Omas gegen Rechts sagte: „Wir möchten, dass unsere Enkelkinder in einer friedlichen, solidarischen und vielfältigen Gesellschaft und einer gesunden Umwelt leben. Mit rückwärtsgewandten, menschenverachtenden rechten Ideologien und Parteien ist das nicht möglich.“ Deshalb gehe man mit einem breiten Bündnis auf die Straße.

[...]

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Hallo ihr.

Mir ist schon vor längerem aufgefallen, dass der Michel ab und an merkwürdig läutet. Es sind mehrere schläge in einem komischen Intervall. Und zwar: dong - dong - pause - dong - pause - dong -pause - dong - dong - dong.

Das passiert immer mal "zwischendurch", eben gerade um 12:16. Sonst scheint es dafür auch keine "geraden" oder festen Zeiten zu geben.

Hat jemand ne Ahnung, was da passiert?

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Hamburger so: Wir sind total liberal und keine Nazis.

Menschen so: Also wird die Politik der Stadt diesmal reagieren oder das läuft weiter so?

Hamburger: Geh doch nach Pinneberg wenns dir hier nicht gefällt, ich geh mein Bismarkdenkmal streicheln.

Wasch mich, aber mach mich nicht nass.

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Moin,

ich bin auf der Suche nach Semolina (Hartweizengrieß). Bin mittlerweile umgezogen und Andronaco ist nicht mehr vor der Haustür, wäre also nur eine Notlösung.

Habt ihr innerstädtisch eine Idee, wie ich an Semolina komme?

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Pressefreiheit ist total überbewertet./s

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In elf Prozent der rund 250 Proben wurde Fentanyl nachgewiesen. Damit hat Hamburg den höchsten Anteil positiver Proben bundesweit

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In Hamburg soll es am 25. Februar eine weitere Großdemo geben. Zu dem Protest gegen Rechtsextremismus hat die Klimabewegung "Fridays For Future" aufgerufen. Die Polizei erwartet rund 30.000 Menschen am Bahnhof Dammtor.

"Fridays For Future" wirft der AfD vor, die Gesellschaft zu spalten und das Zusammenleben zu bedrohen. Seit Jahren verschiebe die Partei die Debatten nach rechts, spalte unsere Gesellschaft und bedrohe unser Zusammenleben, heißt es in dem Aufruf. Deshalb sei die laute Mehrheit gefordert für die Demokratie einzustehen.

Protestzug durch die Innenstadt

Die Polizei rechnet mit Zehntausenden Menschen, die an dem Protest teilnehmen wollen. Die Demonstrierenden wollen sich ab 13 Uhr auf der Edmund-Siemers-Allee versammeln und dann durch die Innenstadt ziehen. Ihr Weg führt sie durch das Karoviertel, über den Jungfernstieg und die Lombardsbrücke zurück zur Edmund-Siemers-Allee.

Dritte Großdemo gegen Rechtsextremismus

In Hamburg ist es bereits die dritte Großdemo gegen Rechtsextremismus binnen weniger Wochen. Bei den vergangenen Veranstaltungen waren deutlich mehr Menschen auf die Straße gegangen, als angemeldet waren. Auch in anderen deutschen Städten sind an diesem Tag Demonstrationen geplant.

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hier kommt curt.

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digga usw (i.imgur.com)
submitted 7 months ago by zeh_ahoi@lemmy.ml to c/hamburg@feddit.de
 
 
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Insgesamt verschlechterten sich die Leistungen der Schülerinnen und Schüler in den vier Kompetenzbereichen deutschlandweit in den letzten zehn Jahren von 2011 bis 2021 um durchschnittlich rund 34 Punkte von 500 auf 466 Punkte. In Hamburg sanken die Leistungen dagegen nur um jeweils rund 10 Punkte von 478 auf 469 Punkte. Dadurch verbessert sich Hamburg im Vergleich der 16 Länder in allen getesteten Bereichen deutlich, liegt jetzt in allen Bereichen über dem Bundesdurchschnitt.

Nach diesem gehirnamputierten Gefasel aus 2022: Lass doch mal sehen ob das ständig schlechter werden bei Bildung jetzt mit dem beschleunigten Schlechterwerden aller Bundesländer während einer Flüchtlingskrise korreliert?

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/PISA-Studie-Schlechtes-Ergebnis-laut-Rabe-zu-erwarten,pisastudiehh100.html

oh wie unerwartet...Hamburg ist noch dümmer geworden. Wie kommts? WEIL ALLE DUMM SIND.

Hamburger CDU kritisiert Schulsenator

Die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft, Birgit Stöver, betonte, die Ergebnisse der PISA-Studie könnten Hamburg nicht zufriedenstellen.

Die fTards die also 2002 die Schulzeiten für die ach so schlauen Hamburger Nappel eingedampft haben, wissen jetzt das mehr Bildung dem geistigen Tieffliegerland ganz gut täte...oh nein, koloriert mich überrascht pikachu.

Ganz wichtige Zusatzinfo: Hamburger Redditoren sind natürlich ausgenommen, die haben einen überdurchschnittlich hohen IQ und Bildungsstand wie dieses Sub schon so oft gezeigt hat./s

ach was solls, fragen wir mal Hamburger: https://www.patriotische-gesellschaft.de/veranstaltungen/aktuelles-im-keller-neue-pisa-studie-werden-unsere-schueler-schlechter-und-wenn-ja

..und wenn die schon merken wie dumm Hamburger sind, uiuiuiui....

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geteilt von: https://feddit.de/post/8762043

Mehr als 1.000 Menschen haben sich am Freitagnachmittag in Altona versammelt, um gegen Rassismus zu demonstrieren. Anlass der Kundgebung ist die Bedrohung einer Familie aus Ghana.

Die Demonstrantinnen und Demonstranten versammelten sich in der Ottenser Hauptstraße vor dem Bahnhof Altona. Danach zogen die Menschen unter dem Motto "Ottensen bleibt bunt - alle zusammen gegen Faschismus" durch die Fußgängerzone.

Vor allem Anwohnerinnen und Anwohner aus Altona protestierten gegen die rassistische Bedrohung einer Familie in ihrer Nachbarschaft.

Auch antifaschistische Gruppen beteiligten sich, ebenso viele Sportvereine. Der FC Teutonia Ottensen schrieb auf einem Transparent: "Wir haben 600 Jugendliche aus über 30 Nationen". Auch Altona 93 hatte zur Teilnahme an der Demo aufgerufen.

Die Demonstrierenden bekundeten ihre Solidarität mit einer jungen Mutter, die in ihrem Wohnhaus in der Griegstraße rassistisch bedroht worden ist.

Die Ghanaerin lebt allein mit ihren zwei kleinen Kindern. Am Montagmorgen hingen an ihrer Wohnungstür Plakate mit rassistischen Parolen, auf einigen war das AfD-Logo zu sehen.

Außerdem wurde ihr Kinderwagen vor dem Haus abgebrannt, und auf ihrer Fußmatte lag Müll. Der Staatsschutz der Polizei ermittelt.

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