Archäologie

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submitted 5 months ago* (last edited 5 months ago) by marv99@feddit.de to c/archaeologie@feddit.de
 
 

Einem Herrscher des 6. Jahrhunderts auf der Spur: Forschende haben Erbgut aus den Gebeinen des chinesischen Kaisers Wu der Nördlichen Zhou-Dynastie gewonnen und analysiert. Die Ergebnisse lieferten Hinweise auf das Aussehen, die Todesursache und die Abstammung dieses bedeutenden Herrschers aus einer turbulenten Ära der chinesischen Geschichte.

Paper: Ancient genome of the Chinese Emperor Wu of Northern Zhou | PDF

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submitted 6 months ago* (last edited 6 months ago) by marv99@feddit.de to c/archaeologie@feddit.de
 
 

Spektakulärer Fund am Meeresgrund: Vor der Küste der Türkei haben Archäologen ein mit Kupferbarren beladenes Schiffswrack aus der Bronzezeit entdeckt. Das gut 3.600 Jahre alte Schiff ist das älteste seiner Art und stammt wahrscheinlich aus der Ära der Minoer. Der Bronzezeit-Frachter hatte Kupfer aus Zypern geladen und sank in der Bucht von Antalya, als er mit den Felsen kollidierte, wie das Team berichtet. Der Fund zeuge vom frühen Kupfer-Seehandel in dieser Region.

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Auf einer Seite lesen: Das Rätsel der Megalithe

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Das Preisgeld in Höhe von 700.000 US-Dollar (etwa 650.000 Euro) geht an Youssef Nader, Luke Farritor und Julian Schilliger. Sie hätten nicht nur die Kriterien erfüllt und vier Absätze mit mehr als 140 Zeichen zu jeweils 85 Prozent lesbar gemacht, sondern 11 weitere Spalten eingereicht. Insgesamt spreche man von über 2.000 Zeichen, die zum ersten Mal seit fast zwei Jahrtausenden wieder gelesen werden können.

Älterer Post zum Thema: Verkohlte Schriftrollen: KI macht das Unlesbare lesbar - Damals wurde nur ein Wort lesbar gemacht.

Weitere Artikel zum Thema:

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Ikone Babylons: Bisher war unklar, wann genau das berühmte Ischtar-Tor von Babylon gebaut wurde und wie weit seine drei Bauphasen zeitlich auseinander lagen. Jetzt haben Magnetanalysen winziger Ziegelsteinproben diese Frage geklärt. Sie enthüllen, dass das Tor um 583 vor Christus fertiggestellt wurde – der babylonische König Nebukadnezar II. erlebte demnach noch die Vollendung seines Bauwerks. Anders als gedacht folgten dabei drei Bauphasen des Tores direkt aufeinander und innerhalb kürzester Zeit.

Paper: An archaeomagnetic study of the Ishtar Gate, Babylon | PDF

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Archäologen des Museums Odense haben die älteste Runeninschrift Dänemarks gefunden. Auf einer Messerklinge aus der Zeit um das Jahr 150 ist das Wort »hirila« eingeritzt.

Pressemitteilung (auf dänisch): Danmarks ældste runer fundet på Fyn

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Die in Felsklippen gebauten Wohnbauten der Pueblo-Kultur in Mesa Verde sind weltbekannt. Jetzt haben Archäologen dort eine große Zahl an bisher unerkannten Felsbildern entdeckt. Die bis zu 1700 Jahre alten Petroglyphen liegen rund 800 Meter über den Felsbehausungen und erstrecken sich über vier Kilometer Länge entlang des Klippenrands. Die Spiralen, Kerben und anderen geometrischen Muster dienten den Menschen der Pueblo-Kultur offenbar als astronomischer Kalender, wie die Archäologen berichten.

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submitted 9 months ago* (last edited 9 months ago) by marv99@feddit.de to c/archaeologie@feddit.de
 
 

Verborgener Schatz: Unter dem 60 Meter großen Grabhügel von Herlaugshaugen in Mittelnorwegen verbirgt sich das älteste Schiffsgrab Skandinaviens. Es stammt aus dem Jahr 700 und damit aus der Zeit vor Beginn der Wikinger-Ära, wie Datierungen von Holzresten und Schiffsnägeln jetzt ergeben haben. Der Überlieferung nach wurde in diesem Grabhügel König Herlaug begraben, der lieber starb als sich dem neuen Herrscher Norwegens, Harald Schönhaar, zu unterwerfen.

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submitted 9 months ago* (last edited 9 months ago) by marv99@feddit.de to c/archaeologie@feddit.de
 
 

Einst lenkten hier die Franken ihre Wagen in die Ferne und aus dem Jahr 1790 ist eine prunkvolle Prozession mit den Reichskleinodien überliefert: Bei Straßen-Bauarbeiten im Fürther Gemeindeteil Burgfarrnbach sind die Überreste eines historischen Handelsweges von Nürnberg nach Frankfurt ans Licht gekommen, berichtet das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege. Stück für Stück legen die Archäologen nun die schweren Holzbohlen frei, durch die der jahrhundertealte Weg einst befestigt war und hoffen auf weitere Funde.

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Normalerweise werden sie im Land am Nil entdeckt. Doch nun berichten Archäologen von ägyptischen Kunstobjekten, die erstaunlicherweise in schottischem Boden gefunden wurden. Seit 1952 waren Schüler dreimal in Folge auf eines der jahrtausendealten Artefakte neben ihrem Schulhaus gestoßen. Bei einer systematischen Suche wurden dann 15 weitere Objekte auf dem Gelände des einstigen schottischen Herrenhauses entdeckt. Es könnte sich um versehentlich verschüttete Zeugnisse der Sammelleidenschaft des 19. Jahrhunderts handeln, so die mögliche Erklärung.

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Zeugnis des hochentwickelten Verwaltungssystems im Römischen Reich: Archäologen haben die Überreste des Dokumenten-Archivs der syrisch-römischen Stadt Doliche im Süden Kleinasiens ausgegraben. Von dieser Funktion zeugen Funde von über 2000 Siegelabdrücken aus Ton, die einst zum Verschluss von gelagerten Schriftstücken dienten. Neben dem Nachweis des antiken „Amtsgebäudes“ spiegeln sich in den Motiven der Siegel auch Glaubensvorstellungen der Menschen im 3. Jahrhundert n. Chr. wider, sagen die Wissenschaftler.

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Überraschende Zeugnisse religiöser Kultur: Archäologen haben auf dem Gelände des Römerlagers von Haltern am See die Überreste von zwei kleinen Kultbauten und einer Opfergrube gefunden. Die beiden Gebäude aus Lehmfachwerk wiesen dabei typische Merkmale römischer Tempelstrukturen auf. Aus dem Innenbereich römischer Militäranlagen waren derartige Kultbauten bisher nicht bekannt.

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submitted 10 months ago* (last edited 10 months ago) by marv99@feddit.de to c/archaeologie@feddit.de
 
 

War dies das Werk eines afrikanischen Sklaven der Spanier? Vor rund 500 Jahren hat jemand an die Wand einer Höhle der Karibikinsel Puerto Rico etwas gezeichnet, das aussieht wie ein Löwe, berichten Forscher. Es handelt sich dabei um ein ungewöhnliches Beispiel unter zahlreichen Darstellungen in den Höhlen der Insel, die sie datiert und analysiert haben.

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Bei dem im Sommer in der Grube Messel entdeckten Fossil eines Säugetiers handelt es sich sehr wahrscheinlich um ein weiteres Urpferdchen. Spektakulär ist nach Angaben des Grabungsleiters der Mageninhalt.

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submitted 11 months ago* (last edited 11 months ago) by marv99@feddit.de to c/archaeologie@feddit.de
 
 

Unter Mexiko-Stadt lag einst Tenochtitlán, die Hauptstadt der Azteken, von der bis heute immer wieder Ruinen und andere Relikte zutage treten. So auch bei einem Erdbeben vor gut einem Jahr: Erdstöße legten unter einem Gebäude eine kolossale Schlangenkopf-Skulptur der Azteken frei.

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Leider nur ein sehr kurzer Artikel.

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